Quantcast
Channel: NATO – Der BRD-Schwindel
Viewing all 585 articles
Browse latest View live

Parteien sind Handlanger der Hochfinanz und der Wirtschaft

$
0
0

von Wanderer

Fakten und Argumente sind anno 2016 nicht in der politischen Debatte erwünscht. Das erkennen wir daran, das dass Volk mit unlauteren Mitteln vom politischen Establishment regiert, genauer, mental unterjocht wird. Im Artikel Klartext – Unser Land wurde gekapert, habe ich schon darauf hingewiesen, dass nicht Parteien und erst recht keine Volksvertreter dieses Land regieren sondern Lobbyisten, die Befehle aus Transatlantien und UK befolgen.

VolksverräterSo undemokratisch wie es Sigmar (das Pack) Gabriel in die Spitze des politischen Establishments geschafft hat, so undemokratisch verfolgt er auch eigene Ziele. Immerhin hat es sehr eilig, die transatlantischen Knebelverträge TTIP und CETA unter Dach und Fach zu bringen und es stört diesen Scheindemokraten rein gar nicht, wenn er dabei das Parlament zu umgeht. Dieser (A)Sozialdemokrat, der eigentlich ein Fürsprecher der Arbeiterklasse sein sollte, will unbedingt und noch vor der Sommerpause ein Pamphlet durchwinken, dass den Ausbeutern Tür und Tore öffnet.

Die SPD hat sich seit eh und jeh an der Arbeiterklasse versündigt. Dass aber die sogenannte „Linke“ auf den gleichen Zug aufspringt, hat sich wohl vor 10 Jahren noch niemand denken können. Auch die „Linke“ hat eine Transformation hinter sich. Die Losungen und Schlagwörter sind zwar die Gleichen aber deren Inhalte wurden ausgetauscht.

Bei allen Schwafelrunden wird das Wort Humanität ganz besonders betont. Was an der, seit 2015 andauernden Invasion human sein soll wissen weder Befürworter, noch Unterstützer, denn es gibt kein Argument, dass jungen Männern mehr Humanität zugesteht, als den zurück gelassenen Frauen, Kindern und Greisen. Das politische Establishment zählt seit der Schröder-Regierung zu den Verursachern humanitärer Katastrophen, wälzt aber dessen Folgen immer mehr auf die Bürger ab. Wie hintertrieben das ist, kann sich jeder selbst ausmalen.

Die Grünen sind nicht minder menschenfeindlich. Joseph Fischer, ein Grünling, hat skrupellos den Krieg auf dem Balkan angefacht. Der Grund dafür: ihm war daran gelegen, nach der politischen Karriere in die „freie“ Wirtschaft zu wechseln und als beratender Taxifahrer an einem Pipeline-Projekt zu partizipieren – das (welch Wunder) genau durch den Balkan verlaufen sollte.

zitat-fischer-deutsche-heldenFischer ist eine skrupellose Drecksau und das haben jene Kreise mitbekommen, die sich um Georg Soros bewegen. Ich bin davon überzeugt, dass Fischer von Soros als U-Boot bei den Grünen eingeschleust wurde – ohne abgeschlossenes Studium, ohne Berufsausbildung und ohne Skrupel, ein idealer Verräter. Es sind nicht nur die Grünen, der gesamte Parteienapparat ist von transatlantischen Interessenvertretern unterwandert und vor diesem Hintergrund ist auch die politische Marschrichtung durchaus plausibel.

fischer-verraeter

Aber nicht nur die Parteien verraten jegliches Ideal.

Auch die Presse- und Medienlandschaft ist durch subversive Elemente kontaminiert. Hand in Hand arbeiten Politkaste und Medien gegen die einstige europäische Idee, gegen nationale Interessen und für eine globale Vormachtstellung des Banken- und Wirtschafts- Establishments. Ihre Werkzeuge heißen Geheimdienste, NATO, UNO, Weltbank und ihr Ziel ist die totale Unterwerfung der Menschheit.

Nachdem der Balkan ausreichend destabilisiert ist, wurde mit dem Angriff auf die Ukraine ist ein weiteres Feuer gelegt – wiederum mitten in Europa!

Und der nahe und mittlere Osten ist bereits und in jeglicher Hinsicht, Opfer einer verruchten Wirtschafts- und Finanz- Clique geworden. Mit der Invasion millionen junger Männer wird nicht nur Europa destabilisiert sondern auch der nahe und mittlere Osten und weite Teile Afrikas wehrunfähig gemacht.

landesverratLasst euch nicht weiter von der Mafia an der Nase herum führen!

Angesichts der genannten Tatsachen muss folgender Flyer der „Linken“ als Selbstausladung verstanden werden. Danke für die Zusendung.


linke01linke02


Benjamin Fulford: „Hybrider Krieg setzt sich fort, Japanische Untergrund-Basen werden getroffen, während die Khasarische Mafia rund um den Planeten attackiert wird“

$
0
0

von Benjamin Fulford
übersetzt v. manavika

Bitte wie immer mit entsprechender Skepsis lesen…

ben-fulfordDie Schlacht um den Planeten Erde hat eine dramatische Wende genommen mit der Zerstörung dreier großer Japanischer Untergrund-Basen, einer beschleunigten Jagd nach khasarischen Mafia-Oligarchen, hochrangigen Finanzgesprächen zwischen dem militärisch-industriellen Komplex und Asiatischen Geheimgesellschaften, und weiteres dergleichen.

Erst zu den Erdbeben: Es wird in Japanischen Internet-Chat-Rooms gesagt, die neue Serie von Erdbeben im Südlichen Japan sei künstlich erzeugt worden. Die vorgelegten Hinweise zeigen, dass die seismografischen Aufzeichnungen solchen Erbeben ähneln, die durch Explosionen verursacht werden, mit einem plötzlichen Schock, der von gleichmäßig abnehmenden folgenden Schocks gefolgt wird. Sehen Sie zum Beweis folgenden Link:

pesn.com/2011/09/18/9501916_Evidence_Denver_and_DC_Quakes_Caused_by_Nukes/

www.kyoshin.bosai.go.jp/kyoshin/share/index_multi.html

www.kyoshin.bosai.go.jp/kyoshin/search/

Es gab auch Berichte über laute, explosionsartige Geräusche, als das Erdbeben kam. Außerdem, alle Erdbeben hatten extrem hochliegende Epizentren, nicht tiefer als 10 Kilometer, was für natürliche Beben sehr selten ist. Zusätzlich dazu sagte das Zentrum für Erdbeben-Vorhersage der Japanischen Regierung, sie hätten ihre Erdbeben-Vorhersagen eingestellt, weil sie nicht in das Muster natürlicher Erdbeben passten. Der springende Punkt ist, die Epizentren der drei größten Beben liegen dort, wo sich Japanische Militärbasen befinden.

Wenn Sie bei Google-Earth ‚1812 Oyatsu, Mashiki, Präfektur Kumamoto‘ eingeben, sehen Sie die Militärbasis am Epizentrum des ersten Bebens. Dort sind einige ungewöhnliche Strukturen sichtbar, anscheinend die Eingänge der Untergrund-Basen. Es ist auch lohnend sich zu erinnern, was der Japanische Finanzminister Taro Aso vor kurzer Zeit dem amerikanischen Wirtschaftsexperten Paul Krugmann erzählte; sinngemäß, dass die Japanische Regierung auf einen Auslöser wartet, um den dritten Weltkrieg zu starten zu dem Zweck, die Wirtschaft zu retten.

www.zerohedge.com/news/2016-03-26/japans-finance-minister-accidentally-reveals-how-it-all-ends-war

Chinesische Regierungsquellen in Peking erzählten diesem Autor neulich, sie hätten in den letzten Monaten außergewöhnlich umfangreiche Bewegungen von militärischer Ausrüstung durch die Japanische Regierung festgestellt.

Die (vom Erdbeben) getroffenen Basen liegen alle in der Nähe der Koreanischen Halbinsel; von dort aus wäre es leicht, eine große Anzahl von Truppen zum Asiatischen Festland zu bewegen, um gegen China Krieg zu führen. So gesehen scheint es, als sei von unbekannten Kräften ein Präventivschlag geführt worden, um die Japaner daran zu hindern, den dritten Weltkrieg auszulösen.

Die Ankündigung Nord-Koreas, sie hätten auf U-Booten stationierte ballistische Marschflugkörper, war tatsächlich eine Reaktion Japans auf den Angriff gegen ihre Untergrund-Basen. Die Botschaft war, Japan hätte immer noch aufgrund seines Nord-Koreanischen Stellvertreters genügend intakte nukleare Schlagkraft. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, denn niemand plant, Japan anzugreifen.

Es gab in der letzten Woche außerdem einige Streitgespräche hinsichtlich der geheimen Asiatischen Gold-Lagerstätten in Indonesien. Beamte des Asiatischen CIA-Hauptquartiers in Singapur warnten die Chinesen in der letzten Woche davor, sollten sie versuchen, ihre Ausgaben von hunderten Milliarden Dollars in Indonesien als Weg benutzen, um dort politische Kontrolle zu erreichen, dann würden die Amerikaner „Schritte unternehmen.“

Und, als Antwort auf  das Chinesische Angebot, Gold mit einem Preisnachlass von 13 Prozent zu liefern, behaupteten die Amerikaner in Indonesien und Singapur, sie brauchten es nicht, weil sie bereits ein riesiges Goldlager in der Nähe der US-Botschaft in Jakarta kontrollieren, sagen CIA-Agenten in Indonesien.

Die Indonesische Regierung ihrerseits beansprucht die 4000 Tonnen japanischen Goldes, welches, wie sie sagen, am Äquator-Denkmal liegt. Dies scheint die Schlussfolgerung Indonesiens zu sein, nachdem Vizepräsident Jusuf Kalla im Geheimen die USA, Japan und China besuchte; und Präsident Joko Widodo Belgien, Holland und Groß-Britannien besuchte. Falls jemand über diesen Anspruch streiten möchte, müssten sie mit Indonesien Krieg führen, sagen CIA-Quellen. Trotzdem, ein Beweis für die Existenz des Goldes scheint nur schwer erreichbar zu sein. Fotografien des Geländes zeigten eine Baustelle, kein Gold.

Die Chinesen ihrerseits, werden mit dem Westen, besonders Amerika, ungeduldig, weil der sich nicht entscheiden kann, gemeinsam eine Zukunfts-Planungs-Agentur zu gründen; und könnten „eine Linie im Sand ziehen“, sagen chinesische Beamte in Japan. Das wahrscheinlichste Szenario ist, dass die Chinesen nach einem bestimmten Datum keine Dollars mehr akzeptieren werden. Als Alternative wird der Welt ein Gold-gedeckter Yuan angeboten werden, sagen Chinesische Regierungsquellen.

Die Chinesen sind nicht das einzige Volk, das mit der khasarischen Kabale ungeduldig wird. In Brasilien hat es das Militär langsam satt zuzusehen, wie bestochene Politiker versuchen, einen Putsch gegen Präsidentin Dilma Rousseff anzuzetteln, und sind bereit, Panzer vor dem Kongressgebäude aufzufahren, wie Quellen des US-Militärgeheimdienstes sagen. Der Vatikan mischt sich ebenfalls in diesen Fall ein um sicherzustellen, dass es keinen khasarischen Putsch in Brasilien gibt, etwa durch das Organisieren von Bürgeraufständen. Außerdem wurde Brasiliens Milliardär und Khasaren-Boss Joseph Safra, der reichste Bankier der Welt, wegen Bestechung angeklagt. Diese Anklagen sind Teil einer Polizei-Operation in Brasilien, genannt „Operation Zealots“, die hinter den Bestechern von Politikern her ist, gemäß zahlreicher Nachrichten-Berichte.

www.theguardian.com/business/2016/mar/31/brazilian-billionaire-joseph-safra-charged-bribery-plot

In Europa haben es die Deutschen ebenfalls satt und trafen eine Entscheidung, sich nun „nach Osten zu wenden“, gemäß Pentagon-Quellen. Der Versuch, von Volkswagen Geld zu erpressen, NSA-Spionage, die Weigerung der Federal-Reserve-Banken Deutsches Gold herauszugeben, und die Sanktionen gegen Russland haben zu dieser deutschen Entscheidung beigetragen, sagen sie.

Ebenfalls in Europa verheißen die „Französische Opposition und der Brexit das Ende von TTIP [Handelsabkommen], dass von Kabale-Schlägern wie Goldmann Sachs und Monsanto voran getrieben wird“, fügte eine Quelle hinzu.

In Osteuropa haben die Russen gewichtige Schritte gegen das Kabale-Regime in der Ukraine eingeleitet. Präsident Petro Poroshenko verschwand für eine Woche von der Bildfläche und als er wieder auftauchte, tauschte er den Premierminister aus und war plötzlich ernsthaft bestrebt, das Friedensabkommen von Minsk mit Russland einzuführen. Ein Hintergrund dazu, das Vermögen des Ukrainischen Machthabers, Khasaren-Oligarchen und Israel-Agenten Valeriyovych Kolomoyskyi wurde beschlagnahmt und er selbst „könnte als Zielscheibe dienen“, sagen Russische Quellen.

Im Mittleren Osten besuchte Top-US-General Joseph Dunford Ägypten, um Präsident Abdel Sisi zu helfen „ISIS auf der Sinai-Halbinsel und in Lybien zu vernichten“, sagen Pentagon-Quellen. Damit ist natürlich klar, dass die USA entschieden haben, dass Ägypten die vernünftigste und verlässlichste sunnitische Regierung im Mittleren Osten hat, und dass das US-Militär sowie die Agenturen, zusammen mit den Russen helfen werden, dass es mehr Einfluss in der Region bekommt.

Da ISIS ein Handlanger der Türkei, Israels und der Golf-Monarchien ist, sieht es so aus, als ob Ägypten, Russland, Syrien, Iran und das US-Militär zusammenarbeiten werden, um Frieden und Ordnung in diese unruhige Region zu bringen.

Die Tatsache, dass US-Präsident Obama entschied, zumindest den Saudischen Teil der 28 geheimen Seiten des 911-Berichts zu veröffentlichen macht klar, die USA haben entschieden, sich von dem Regime zu trennen. Das FBI und das Pentagon planen auch dafür zu sorgen, dass jedermann auf der Welt von den Israelischen „Kunst-Studenten“ hört, die bei ihrem Freudentanz gesehen wurden, während sie am 11. September 2001 die einstürzenden Türme filmten; um klarzustellen, dass Israel auch einen großen Beitrag zu diesem Massen-Mordfall leistete.

Es gibt auch laufende FBI-Untersuchungen, die bei der New Yorker Polizeibehörde und dem New Yorker Bürgermeisteramt Korruption durch den khasarischen Mob aufdecken, sagen FBI-Quellen. Die US-Unternehmens-Medien berichten auch über Versuche der Khasarischen Gangster-Satanistin Hillary Clinton, sich selbst durch Betrug zu wählen, wie aus dieser Schlagzeile der New York Post erkennbar ist: „Ermittlungen in New York aufgrund Wahl-Unstimmigkeiten nach vermasselter Präsidentschafts-Vorwahl.“

www.nydailynews.com/news/politics/new-york-voting-irregularities-investigation-primary-article-1.2609007

Dann haben wir die in den USA landesweite McClatchy Zeitungskette und viele andere Blätter der Firmen-Medien, die über Clintons Verbindungen zu den Panama-Papieren berichten; mit Schlagzeilen wie z.B.: „In den Panama-Papieren: zahlreiche Clinton-Verbindungen.“

www.mcclatchydc.com/news/politics-government/election/article72215012.html

Solch offene Enthüllung in den Medien über ihre Korruption, sowie zahlreiche Ermittlungen hinsichtlich ihrer kriminellen Aktivitäten sind ein Zeichen dafür, dass die Clintons grundsätzlich erledigt sind, und das bedeutet, ihre Geldgeber wie George Soros, die Rockefellers, die Bush’s usw. werden genauso erledigt sein.

Der fortschreitende Kollaps der großen Banken, denen die Federal-Reserve-Zentralbanken gehören, wird inzwischen vom US-Militär und den Agenturen als Angelegenheit der nationalen Sicherheit mit höchster Wichtigkeit diskutiert. Was die Hohen Tiere verstehen müssen ist, dass die USA das am höchsten verschuldete Land in der Geschichte dieses Planeten sind. Das Unternehmen „The United States of America Corporation“ ist bankrott. Der Staat „The Republic of the United States of America“ muss dessen Schulden nicht übernehmen, sobald er ausgerufen wird.

Amerikas Gläubiger, hauptsächlich die Asiaten, haben dieser wieder-hergestellten Republik riesige Mengen Gold im Austausch für Papier angeboten. Die Bedingung ist, dass sie der Gründung einer meritokratisch geführten Zukunfts-Planungs-Agentur zustimmt, die zu gleichen Teilen unter östlicher/westlicher Kontrolle steht. Die Asiaten warten auf eine Antwort, aber falls diese ausbleibt, wie oben erwähnt, werden sie unabhängig handeln. In diesem Fall würde die US-Wirtschaft mit mathematischer Sicherheit zusammenbrechen.

Der Mann, welcher der Übernahme der USA durch die Khasarische Mafia ein definitives Ende bereiten kann, bleibt Josef Dunford. General Dunford, werden Sie das Schicksal bei den Hörnern packen und helfen, den Planeten zu retten, oder wollen Sie in die Geschichtsbücher eingehen als der Mann, der die Gelegenheit verpasste, Geschichte zu schreiben?

NATO – neue Mieter für die »Wolfsschanze«

$
0
0

von Willy Wimmer

Berlin scheint sich zur Welthauptstadt für kriminelle Geschichtsvergessenheit zu entwickeln. Ohne Empfinden für die im deutschen Volk vorhandene Nachdenklichkeit und ohne Rücksicht auf unsere Nachbarn im Osten reißt man wieder die Klappe auf, wie es Äußerungen hoher deutscher Offiziere im NATO-Auftrag auf den altbekannten Schlachtfeldern des östlichen Europa deutlich machen. Aber es geht weit darüber hinaus.

channel1Während hier die NPD vor dem Bundesverfassungsgericht steht und aus Gründen der schrecklichen Vergangenheit mit einem Verbot rechnen muss, werden mit breit gefächerter deutscher Regierungsunterstützung diese Kräfte der Vergangenheit in der Korruptions-Ukraine an die Grenze zum russischen Nachbarn befohlen.

Nachdem schon im Frühjahr 2014 amerikanische Söldnertruppen die Ostukraine aufgemischt haben, um einen Bürgerkrieg zu entfachen, ließ man seitens des Westen und der ukrainischen Führung die Bataillone aus der Westukraine von der Leine, die nicht nur in Russland an die schlimmsten Zeiten erinnern mussten.

Nachdem schon israelische Spezialisten in Kiew auftauchten, war es unglaublich, wer alles mit diesen Gespenstern der Vergangenheit seinen örtlichen Frieden gemacht hatte.

Warum wieder deutsche Panzer vor Leningrad?

Bei uns im Lande scheint es eine klare Linie zu geben. Der Schrecken der Vergangenheit ist nur in dem Maße relevant, wie er vor den eigenen Karren gespannt werden kann. Ziemlich opportunistisch und gewiss karrierefördernd, wenn man auf die Nuancen achtet.

Warum soll da auf die berechtigten Empfindungen anderer geachtet werden? Erst recht, wenn es sich dabei um Menschen unseres größten Nachbarvolks, die Russen, handelt. Die neuen Beschlüsse der NATO oder das, was in der Vorbereitung zu sein scheint, sind doch eine klare Botschaft, die bewusst mit den schrecklichen Bildern der Vergangenheit spielt: Unsere Panzer stehen wieder 150 Kilometer vor Leningrad und damit dem heutigen St. Petersburg.

Seit Jahren hat sich St. Petersburg herausgeputzt, ist eine strahlende Metropole geworden und der Sehnsuchtsort für Kreuzfahrttouristen und andere Reisende. Die Stadt wird dem gerecht, ist voller Leben und denkt europäisch, weil man dazugehört und dazugehören will.

Seit Jahren wird die Russische Föderation vom Westen aus mit intensiver Hetze überzogen. Damit kann man schon nicht leben. Aber welches Signal gibt der Westen dieser Stadt, die im Zweiten Weltkrieg wie kaum eine andere mit dem Leid gleichgesetzt werden musste, wenn man an ihrer Stadtgrenze NATO-Panzer auffahren lässt?

Soll man sich in Russland so in uns und anderen getäuscht haben, als gemeinsam mit uns das Ende des Kalten Krieges eingeläutet wurde, die Spaltung Europas beendet werden konnte und sich die Menschen in Neuss und Halle wieder in den Armen liegen konnten?

Die Begründungen für den NATO-Truppenaufmarsch sind an den Haaren herbeigezogen und dienen nur dem amerikanischen Vormachtdenken. Dafür werden bedenkenlos unsere deutschen Soldatinnen und Soldaten geopfert

Berlin ist auch die Hauptstadt für den orwellschen »Neusprech«. Jeder, der das Ende des Kalten Krieges erleben konnte, weiß doch um die Mechanismen, die das Ende dieses dramatischen Konflikts herbeizuführen in der Lage gewesen sind.

Es waren Verhandlungen und das Nutzen entsprechender Verhandlungsstrukturen. Es war in den Folgejahren doch nicht die Russische Föderation, die dieses ganze »Friedensgerüst« abgerissen und zuschanden geritten hat. Die USA haben offensichtlich gesehen, dass für ihre Interessen nichts schädlicher auf dem euro-asiatischen Kontinent ist als eine gedeihliche Zusammenarbeit der Nationen auf diesem Territorium.

Mit dem Krieg gegen Belgrad haben die USA den Krieg wieder nach Europa zurückgeholt, und sie lassen ihn vermutlich mit den jüngsten Entscheidungen in eine globale Dimension wachsen.

Es ist offenkundig, dass in der Russischen Föderation dagegen die Gedanken an den »Großen vaterländischen Krieg« mobilisiert werden. Gerade die Gedanken daran machen deutlich, in welche verhängnisvolle Dimension wir mit dem aktiven Handeln unserer eigenen Regierung einsteigen.

Warum soll man da nicht die Bilder dieses Krieges für eigenes Handeln heranziehen? Gerade das macht die Perversion westlichen Vorgehens deutlich. Man muss noch nicht einmal die Geschichtsbilder von George Friedman aus seiner Stratfor-Zeit heranziehen, aber jetzt stehen an der russischen Grenze jene Streitkräfte, die eine – aus russischer Sicht – überaus verhängnisvolle Kombination ehemaliger Alliierter und Kriegsgegner darstellen.

Der Obama-Kriegsrat in Hannover wird in die Geschichte eingehen

Mit dem Bild einer Messe – und gerade der in Hannover – verbindet sich seit alters her die Vorstellung von friedlicher Zusammenarbeit. Auch da hat man die Russen über den Tisch gezogen. Die Zusammenarbeit in der WTO soll durch verstärkte Kooperation und Verschränkung von Volkswirtschaften dem Geschäft, aber auch dem Frieden dienen. Alles florierte prächtig, selbst der Düsseldorfer Rüstungskonzern »Rheinmetall« konnte für die russischen Streitkräfte tätig sein.

Als alle sich auf eine perspektivische Zusammenarbeit selbst in sensibelsten Bereichen einstellten, wurde die Schlinge in Form von Sanktionen um den Hals zugezogen, um den größtmöglichen Schaden herbeizuführen. Alle Welt fasst sich an den Kopf, ist aber ohnmächtig, wenn die Washingtoner Kriegstreiber pfeifen.

Hier soll demnächst hinter jeder Moschee ein Schlapphut stehen, aber niemand wagt zu fragen, warum wir eigentlich in voller staatlicher Auflösung begriffen sind. Demnächst wird man sich auch nicht mehr fragen müssen, warum alles tödlich schiefgegangen ist, wenn die täglichen Provokationen nicht aufhören.

Die USA spielen unverdrossen die aus der Zeit des Kalten Krieges bekannten Spiele, die darauf gerichtet sind, den Gegner – hier Russland – zu der einen falschen Reaktion zu verleiten, die das große Losschlagen rechtfertigen würde. Seit Ende des 19. Jahrhunderts aus dem Hafen von Havanna weiß man, wie damit zu verfahren ist.

Dafür gibt die deutsche Bundesregierung jetzt die Hände, und das in der Gewissheit, dass wir als Nation dieses perverse Vorgehen nicht überleben werden. Und unsere angeblichen Verbündeten in Osteuropa? Endlich können sie mit unserem ökonomischen und dem amerikanischen militärischen Potenzial die Backen aufblasen, um es »den Russen« zu zeigen.

Wie verkommen muss man in Berlin sein, um dieses Verhalten auch noch zu goutieren? Nach der Washingtoner Rede des möglichen republikanischen Präsidentschaftskandidaten Trump fiel dem deutschen Außenminister nichts Besseres ein, als diese Rede zu bewerten.

Schließlich hat man in Berlin Erfahrung damit, grandios mit so etwas zu scheitern und anschließend und im Fall einer Wahl zur Verbesserung der Verhältnisse einen Kotau nach dem anderen machen zu müssen. Kein Wunder, wenn Minister Steinmeier Trumps Rede geißelt, spricht dieser doch davon, »America first« zur Messlatte zu machen. An »Deutschland zuerst« ist in Berlin natürlich nicht zu denken, auch wenn uns in erster Linie auf dem gemeinsamen Kontinent an der »Abwesenheit von Krieg« gelegen sein müsste. Demnächst kann man für Treffen dieser Art wie in Hannover nur den »Obersalzberg« empfehlen.

Kaitag am Freitag #15 – 29.04.2016

$
0
0

Diese Woche spreche ich über folgende Themen:

US-Senatoren fordern mehr Militärhilfe für Israel
bit.ly/1UlSVHk

USA sagen Israel größte Militärhilfen aller Zeiten zu
www.gegenfrage.com/usa-israel-militaerhilfen/

UN-Sicherheitsrat lehnt Anspruch Israels auf Golanhöhen ab
bit.ly/1rFeYhn

Pentagon bittet Kongress um 350 Millionen Dollar für syrische Opposition
bit.ly/1SUIeML

„250 zusätzliche US-Soldaten nach Syrien“
bit.ly/1SUIeMY

„Keine Stiefel auf den Boden in Syrien“: RT zeigt auf, wie Obama gelogen hat
bit.ly/1SUIeMY

Duma-Abgeordneter: US-Vorschlag zur Aufteilung Syriens in eigene Einflussgebiete ist nicht logisch
bit.ly/1N7bg9C

Russland unterschreibt Verträge in Höhe von einer Milliarde US-Dollar für Wiederaufbau in Syrien
bit.ly/1rFf88D

Türkischer Militärstützpunkt in Katar eröffnet
bit.ly/1rFf88D

Bundeswehr will „Tornado“-Stützpunkt in der Türkei bauen
bit.ly/24pxAj8

Lawrow: Normalisierung der Beziehungen Moskau-Ankara vorerst nicht möglich
bit.ly/1WXymBP

Hat Erdogan die EU mit Flüchtlingen erpresst? Verhandlungsprotokoll zum 3 Milliarden-Deal geleakt
bit.ly/1SPeUV0

Türkei meckert wegen Dresdner Konzertprojekt
bit.ly/1O0sP6n

Türkische Botschaft in Schweden fordert Absetzung einer Doku über Genozid an Armeniern
bit.ly/1YWnzX1

EU-Kommission will Zensur und Überwachung auf Online-Plattformen privatisieren
bit.ly/1TaaAwy

FPÖ TRIUMPHIERT BEI WAHLEN IN ÖSTERREICH
bit.ly/26B9UdC

„Das ist inakzeptabel und gegen jede Logik“
bit.ly/1N7bKwC

Frankreich: Parlament stimmt für Resolution zur Aufhebung der Russland-Sanktionen?
bit.ly/1VEG1FU

Lawrow warnt Schweden vor NATO-Beitritt – Antwortschritte werden folgen
bit.ly/1VEG4Bz

Irans Verteidigungsminister nach Moskau gereist
bit.ly/1TaaJjD

Russland und Indien unterzeichnen Vertrag zur Lieferung von Luftabwehrsystemen des Typs S-400
bit.ly/1VXN5gq

S-400-Luftabwehrsysteme: Russland dementiert Vertragsunterzeichnung mit Indien bit.ly/24pyfBi

Bloomberg: Wird Russlands „Traum des Jahrzehnts“ Wirklichkeit?
bit.ly/1SPfeTH

Schweizer Regierung erkennt Homöopathie offiziell als legitime Heilmethode an
bit.ly/1TjziuJ

Deutliche Zustimmung zur Komplementärmedizin
bit.ly/21jx8kE

Ströbele: Hardliner haben sich durchgesetzt
bit.ly/1XY8V1o

Hoffen auf Volker Becks Rückkehr
bit.ly/26BaQ1F

Grüne holen Volker Beck zurück – und geben ihm ein neues Amt
bit.ly/1O0tl44

LINKER REGIERUNGS-CHEF GEHT AUF ANTIFA LOS
bit.ly/1SDeIpx

Bodo Ramelow pöbelt gegen Antifa-Demo in Bornhagen
www.youtube.com/watch?v=ZEUPBjBVlJY

Alleinerziehende werden zur Kasse gebeten
bit.ly/1SDeIpx

Nicht abgeschobene Asylbewerber dürfen bleiben
bit.ly/21jxgAA

30 Autos in Berlin demoliert Richterin lässt Vandalen frei
bit.ly/1VXNjnR

81-Jähriger wird abermals verurteilt
bit.ly/249Jpxp

100 NVA-Generäle a.D. rufen zu Kooperation statt Konfrontation mit Russland auf

$
0
0

von NPR

„Soldaten für den Frieden“ – Zahlreiche Generäle der ehemaligen Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR haben sich angesichts der Ukraine-Krise mit einem Friedensappell an die Öffentlichkeit gewandt. Anlass ist der 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges. RT Deutsch kommentiert den Aufruf, in dem betont wird: „Die forcierte Militarisierung Osteuropas ist kein Spiel mit dem Feuer – es ist ein Spiel mit dem Krieg!“ Begrüßt wurde der Aufruf beispielsweise von dem ehemaligen  Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium Willi Wimmer (CDU).

Generaloberst a.D. Horst Stechbarth

Generaloberst a.D. Horst Stechbarth

„Als Militärs, die in der DDR in verantwortungsvollen Funktionen tätig waren, wenden wir uns in großer Sorge um die Erhaltung des Friedens und den Fortbestand der Zivilisation in Europa an die deutsche Öffentlichkeit.

In den Jahren des Kalten Krieges, in denen wir eine lange Periode der Militarisierung und Konfrontation unter der Schwelle eines offenen Konflikts erlebten, haben wir unser militärisches Wissen und Können für die Erhaltung des Friedens und den Schutz unseres sozialistischen Staates DDR eingesetzt. Die Nationale Volksarmee war keinen einzigen Tag an kriegerischen Auseinandersetzungen beteiligt, und sie hat bei den Ereignissen 1989/90 maßgeblich dafür gesorgt, dass keine Waffen zum Einsatz kamen. Frieden war immer die wichtigste Maxime unseres Handelns. Deshalb sind wir entschieden dagegen, dass der militärische Faktor erneut zum bestimmenden Instrument der Politik wird. Es ist eine gesicherte Erfahrung, dass die brennenden Fragen unserer Zeit mit militärischen Mitteln nicht zu lösen sind.

Es sei hier daran erinnert, dass die Sowjetarmee im Zweiten Weltkrieg die Hauptlast bei der Niederschlagung des Faschismus getragen hat. Allein 27 Millionen Bürger der Sowjetunion gaben ihr Leben für diesen historischen Sieg. Ihnen, wie auch den Alliierten, gilt am 70. Jahrestag der Befreiung unser Dank.

Jetzt konstatieren wir, dass der Krieg wieder zum ständigen Begleiter der Menschheit geworden ist. Die von den USA und ihren Verbündeten betriebene Neuordnung der Welt hat in den letzten Jahren zu Kriegen in Jugoslawien und Afghanistan, im Irak, Jemen und Sudan, in Libyen und Somalia geführt. Fast zwei Millionen Menschen wurden Opfer dieser Kriege, und Millionen sind auf der Flucht.

Nun hat das Kriegsgeschehen wiederum Europa erreicht. Offensichtlich zielt die Strategie der USA darauf ab, Russland als Konkurrenten auszuschalten und die Europäische Union zu schwächen. In den letzten Jahren ist die NATO immer näher an die Grenzen Russlands herangerückt. Mit dem Versuch, die Ukraine in die EU und in die NATO aufzunehmen, sollte der Cordon sanitaire von den baltischen Staaten bis zum Schwarzen Meer geschlossen werden, um Russland vom restlichen Europa zu isolieren. Nach amerikanischem Kalkül wäre dann auch eine deutsch-russische Verbindung erschwert oder verhindert.

Um die Öffentlichkeit in diesem Sinne zu beeinflussen, findet eine beispiellose Medienkampagne statt, in der unverbesserliche Politiker und korrumpierte Journalisten die Kriegstrommeln rühren. In dieser aufgeheizten Atmosphäre sollte die Bundesrepublik Deutschland eine den Frieden fördernde Rolle spielen. Das gebieten sowohl ihre geopolitische Lage als auch die geschichtlichen Erfahrungen Deutschlands und die objektiven Interessen seiner Menschen. Dem widersprechen die Forderungen des Bundespräsidenten nach mehr militärischer Verantwortung und die in den Medien geschürte Kriegshysterie und Russenphobie.

Die forcierte Militarisierung Osteuropas ist kein Spiel mit dem Feuer – es ist ein Spiel mit dem Krieg!

Im Wissen um die zerstörerischen Kräfte moderner Kriege und in Wahrnehmung unserer Verantwortung als Staatsbürger sagen wir in aller Deutlichkeit: Hier beginnt bereits ein Verbrechen an der Menschheit.

Sind die vielen Toten des Zweiten Weltkrieges, die riesigen Zerstörungen in ganz Europa, die Flüchtlingsströme und das unendliche Leid der Menschen schon wieder vergessen? Haben die jüngsten Kriege der USA und der NATO nicht bereits genug Elend gebracht und viele Menschenleben gefordert?

Begreift man nicht, was eine militärische Auseinandersetzung auf dem dichtbesiedelten europäischen Kontinent bedeuten würde?

Hunderte Kampfflugzeuge und bewaffnete Drohnen, bestückt mit Bomben und Raketen, Tausende Panzer und gepanzerte Fahrzeuge, Artilleriesysteme kämen zum Einsatz. In der Nord- und Ostsee, im Schwarzen Meer träfen modernste Kampfschiffe aufeinander und im Hintergrund ständen die Atomwaffen in Bereitschaft. Die Grenzen zwischen Front und Hinterland würden sich verwischen. Millionen Mütter und Kinder würden um ihre Männer, um ihre Väter und Brüder weinen. Millionen Opfer wären die Folge. Aus Europa würde eine zerstörte Wüstenlandschaft werden.

Darf es soweit kommen? Nein und nochmals Nein!

Deshalb wenden wir uns an die deutsche Öffentlichkeit: Ein solches Szenario muss verhindert werden. Wir brauchen keine Kriegsrhetorik, sondern Friedenspolemik. Wir brauchen keine Auslandseinsätze der Bundeswehr und auch keine Armee der Europäischen Union. Wir brauchen nicht mehr Mittel für militärische Zwecke, sondern mehr Mittel für humanitäre und soziale Erfordernisse. Wir brauchen keine Kriegshetze gegen Russland, sondern mehr gegenseitiges Verständnis und ein friedliches Neben- und Miteinander. Wir brauchen keine militärische Abhängigkeit von den USA, sondern die Eigenverantwortung für den Frieden. Statt einer »Schnellen Eingreiftruppe der NATO« an den Ostgrenzen brauchen wir mehr Tourismus, Jugendaustausch und Friedenstreffen mit unseren östlichen Nachbarn. Wir brauchen ein friedliches Deutschland in einem friedlichen Europa. Mögen sich unsere Kinder, Enkel und Urenkel in diesem Sinne an unsere Generation erinnern.

Weil wir sehr gut wissen, was Krieg bedeutet, erheben wir unsere Stimme gegen den Krieg, für den Frieden.“

Armeegeneral a.D. Heinz Keßler

Admiral a.D. Theodor Hoffmann

Die Generaloberste a.D. Horst Stechbarth; Fritz Streletz; Fritz Peter

Die Generalleutnante a.D. Klaus Baarß; Ulrich Bethmann; Max Butzlaff; Manfred Gehmert; Manfred Grätz; Wolfgang Kaiser; Gerhard Kunze; Gerhard Link; Wolfgang Neidhardt; Walter Paduch; Werner Rothe; Artur Seefeldt; Horst Skerra; Wolfgang Steger; Horst Sylla; Ehrenfried Ullmann; Alfred Vogel; Manfred Volland; Horst Zander

Vizeadmiral a.D. Hans Hofmann

Die Generalmajore a.D. Olivier Anders; Heinz Bilan; Bernhard Beyer; Günter Brodowsky; Kurt Brunner; Heinz Calvelage; Sebald Daum; Willi Dörnbrack; Alfred Dziewulski; Johannes Fritzsche; Egon Gleau; Otto Gereit; Roland Großer; Peter Herrich; Karl-Heinz Hess; Günter Hiemann; Lothar Hübner; Siegmund Jähn; Günter Jahr; Manfred Jonischkies; Günter Kaekow; Johannes Kaden; Helmut Klabunde; Klaus Klenner; Raimund Kokott; Kurt Kronig; Manfred Lange; Bernd Leistner; Hans Leopold; Klaus Listemann; Heinz Lipski; Hans Georg Löffler; Rudi Mädler; Manfred Merkel; Günter Möckel; Dieter Nagler; Johannes Oreschko; Rolf Pitschel; Hans Christian Reiche; Fritz Rothe; Günter Sarge; Dieter Schmidt; Horst Schmieder; Gerhard Schönherr; Gerhard Seifert; Kurt Sommer; Erich Stach; Manfred Thieme; Wolfgang Thonke; Henry Thunemann; Walter Tzschoppe; Günter Voigt; Gerd Weber; Dieter Wendt; Klaus Wiegand; Heinrich Winkler; Heinz-Günther Wittek; Erich Wöllner; Werner Zaroba; Manfred Zeh; Alois Zieris

Die Konteradmirale a.D. Herbert Bernig; Eberhard Grießbach; Hans Heß; Werner Henniger; Klaus Kahnt; Werner Kotte; Helmut Milzow; Gerhard Müller; Joachim Münch

Namens einer großen Anzahl von Obersten und Kapitänen zur See a.D. Volker Bednara; Frithjof Banisch; Bernd Biedermann; Karl Dlugosch; Thomas Förster; Günter Gnauck; Günter Leo; Friedemann Munkelt; Werner Murzynowski; Gerhard Matthes; Lothar Matthäus; Friedrich Peters; Helmut Schmidt; Fritz Schneider; Heinz Schubert; Helmar Tietze; Wilfried Wernecke; Rolf Zander; Oberstleutnant a.D. Günter Ganßauge

Willy Wimmer zu Gast in Bautzen am 22.4.2016

$
0
0

Eine Aufzeichnung vom 22. April 2016, im Hotel Residence in Bautzen. Diese Veranstaltung wurde von Herrn Drews, Hentschke Bau GmbH (Mittelständisches Bauunternehmen aus Bautzen), finanziert und organisiert. In der engen Zusammenarbeit mit der Initiative „Wir sind Deutschland“ (WsD) sollen noch weitere politische Gastredner in Veranstaltungen folgen.

Vor 200 interessierten Bürgern der Stadt Bautzen und Umgebung sprach Willi Wimmer (72) über seine Insiderkenntnisse, gewonnen aus dreißig Jahren Mitarbeit im Deutschen Bundestag und seine Einschätzungen im Hinblick auf die spannungsgeladene weltpolitische Gesamtsituation. Der Ex-Politiker sprach über die Rolle der NATO, der EU und Russlands sowie über die gesellschaftlichen Auswirkungen von Demonstrationen, Infoabenden und Versammlungen am Beispiel des Ukrainekonflikts.

Wimmer bezeichnete das als einen „ordinären Angriffskrieg“ und warf insbesondere Außenminister Joschka Fischer von den Grünen und Verteidigungsminister Rudolf Scharping von der SPD schwerwiegende Manipulation vor. www.bautzenerbote.de/willy-wim…

Auszüge aus der Diskussion

Der wirkliche Grund für den Kalten Krieg

$
0
0

von Freeman

Die Geschichtsbücher erzählen uns, und es wird allgemein verbreitet, der Kalte Krieg war die Antwort auf die sowjetische Aggression nach dem II. Weltkrieg. Die Sowjets wollten ganz Europa erobern und sich überall ausbreiten. Das war aber nicht der wahre Grund.

USA Russland Kalter KriegPräsident Truman hasste die Russen und er hatte bereits 1941 gesagt:

wenn die Deutschen gewinnen, unterstützen wir die Russen. Wenn Russland gewinnt, unterstützen wir die Deutschen. Lassen wir sich doch gegenseitig so viele wie möglich töten.

Nachdem Präsident Roosevelt am 12. April 1945 verstarb, übernahm Truman das Amt und wurde Präsident. Keine zwei Wochen danach machte Truman eine 180 Grad Wende was die amerikanischen Beziehungen zur Sowjetunion betraf.

Die Sowjets wurden ab dann als Feinde betrachtet und nicht mehr als Alliierte, die gerade Hitler-Deutschland und das Kaiserreich Japan besiegt hatten. Sofort wurde Moskau beschuldigt, die Vereinbarungen über die Nachkriegszeit gebrochen zu haben.

Der Kalte Krieg mit der Sowjetunion als nächster Feind war schon lange vorgesehen. Deshalb wurde auch Westdeutschland sofort medial antirussisch indoktriniert und die „ehemaligen“ Nazis ohne Skrupel umgedreht und gegen Moskau eingesetzt. Die sowjetische Führung hat dann richtig den wirklichen Grund für den Abwurf der beiden Atombomben auf Japan erkannt und beschrieben. Dieser war nicht gegen Tokio gerichtet, sondern gegen Moskau, denn Japan war bereits am Boden.

Leslie Groves, der militärische Leiter der Entwicklung der ersten Atombombe im sogenannten Manhattan-Projekt sagte später, er wusste vom ersten Moment an, Russland würde der Feind werden und die Atombombe wurde nicht wegen Japan oder Deutschland entwickelt, da ab 1943 der Sieg über beide abzusehen war, sondern zum Einsatz gegen die Sowjetunion.

AtompilzHiroshimaDer Atompilz über Hiroschima und Nagasaki war eine Demonstration und gleichzeitig eine Drohung in Richtung sowjetische Führung,

wir haben diese schreckliche Waffe und wir werden sie gegen Euch einsetzen.

Was wir hier sehen ist ein Verhaltensmuster der amerikanischen Aussenpolitik. Henry Kissinger sagte es ganz deutlich.

Amerika hat keine Freunde, Amerika hat nur Interessen.

Das heißt, Washington benutzt jeden für seine Interessen, bis sie nicht mehr nützlich sind oder zu gefährlich werden. Die Sowjetunion war ein Freund, weil es mit unfassbaren Opferzahlen Nazi-Deutschland und Japan besiegte. Kaum war der Sieg errungen, wurde die Sowjetunion zum Feind erklärt, weil es sich der Dominanz der USA widersetzen konnte.

Eine bipolare oder multipolare Welt akzeptiert Washington nicht, wo die Großmächte Russland und China eine Rolle spielen durften, sondern nur eine selbstherrliche, arrogante und egoistische Alleinherrschaft durch die Vereinigten Staaten. Frieden, Gleichberechtigung und Koexistenz, will Amerika nicht.

George F. Kennan, der Architekt der Containment-Politik, oder auf Deutsch Eindämmungspolitik des sowjetischen Einfluss, sagte 1948, die USA bestehen aus 6,3% der Weltbevölkerung, kontrollieren aber 50% des Vermögens der Welt.

Unser Ziel für die Zukunft muss sein, wie wir diese Ungleichheit erhalten können.

Er sagte weiter:

Wir dürfen nicht sentimental sein und über Demokratie und Menschenrechten sprechen, darum geht es nicht, es geht um den Erhalt der amerikanischen Macht und Einflusssphäre.

Die Welt gehört den Amerikanern exklusiv und darf nach Belieben ausgebeutet werden.

Das heißt, vordergründig wurde die US-Aussenpolitik mit der Verbreitung von Freiheit und Selbstbestimmung der Völker begründet. In Wirklichkeit ging es um Machterhalt, auch wenn dadurch gewählte Regierungen gestürzt werden müssen, die sich nicht dem Diktat Washington beugen.

Einer der ersten Opfer dieser Politik war der Iran. Premierminister Mossadegh wurde am 19. August 1953 durch die CIA und dem MI6 militärisch gestürzt (Operation Ajax). Sein „Fehler“, Mossadegh hatte die Verstaatlichung der Ölindustrie vorangetrieben und wollte das Kartell der internationalen Ölgesellschaften beenden.

Sofort begann die Westpresse unter der Führung der „New York Times“ Mossadegh einen „Diktator“ zu nennen, der weg muss. Wie oft haben wir diese Propaganda schon seitdem über andere „unliebsame“ Staatsführer gehört? Saddam Hussein, Gaddafi, Assad und Putin, sind nur einige Beispiele.

Bereits vier Monate vor dem Putsch, am 4. April 1953, hatte der CIA-Direktor Allen W. Dulles ein Budget von einer Million US-Dollar bereitgestellt, das dazu verwendet werden sollte, Mossadegh zu stürzen.

Der Iran war dann keine Demokratie mehr, sondern ein westlich orientierter Polizeistaat und eine Diktatur, in der der Schah mit Hilfe der berüchtigten Geheimpolizei SAVAK mit eiserner Hand regierte. Der Aufbau des Geheimdienstes geschah unter maßgeblicher Hilfe der CIA und des Mossad.

Das heißt, in den Augen Washingtons ist Demokratie relativ. Wenn sie nicht den Wünschen entspricht und Befehlen folgt, wird sie durch eine Diktatur ersetzt. Siehe auch den Sturz von Salvador Allende in Chile und Einsatz des Diktators Augusto Pinochet etc. … die Liste ist lang.

Die US-Politik gegen die Sowjetunion und das Vorgehen in Westeuropa wurde immer mit dem „bösen Stalin“ begründet, der Osteuropa „stalinisiert“ hätte. Deshalb wurde die NATO am 4. April 1949 gegründet, als transatlantisches „Verteidigungsbündnis“.

Ist es nicht interessant, der Warschauer Pakt, das Gegenstück zur NATO, wurde erst SECHS Jahre später gegründet, am 14. Mai 1955. Es wird aber der Mythos verbreitet, die NATO war deswegen notwendig.

Als Stalin am 5. März 1953 starb, wollte die neue Sowjetführung unter Chruschtschow eine freundschaftliche Hand nach Washington ausstrecken, um den Kalten Krieg zu beenden.

Wie hat Washington geantwortet? Sie haben den Olivenzweig verschmäht und haben das Atomwaffenarsenal massiv vergrößert und weltweit Militärbasen eröffnet. Die Sowjetunion wurde mit NATO-Ländern umzingelt und sogar amerikanische Atomraketen in der Türkei stationiert.

Das führte 1962 zur Kubakrise, denn die Sowjetunion reagierte auf die Stationierung von Atomraketen vor ihrer Haustür mit der Stationierung ihrer Raketen auf Kuba. Der Konflikt wird aber nur einseitig im Westen erzählt, die Russen wären die Bösen gewesen und der Grund für die Kubakrise, die Jupiterraketen in der Türkei, einfach weggelassen.

Präsident John F. Kennedy und Regierungschef der UdSSR Nikita Chruschtschow hatten aus der Krise gelernt und wollten zusammen jeden Konflikt in Zukunft vermeiden, der zu einem Krieg führen könnte, einen weltvernichtenden Atomkrieg.

Das haben sie auch getan und was passierte dann?

Kennedy wurde am helllichten Tag am 22. November 1963 in Dallas, Texas ermordet.

Von wem?

Na von denen, die keinen Frieden wollen, vom Militärisch-Industriellen Komplex und den US-Geheimdiensten.

Die Nachfolger von Kennedy verfolgten dann wieder die aggressive amerikanische Politik gegen die Sowjetunion. Der Koreakrieg (1950 bis 1953) war bereits der erste Krieg angeblich gegen den Kommunismus in Asien. Es folgte der Vietnamkrieg (1955 bis 1975).

Dann ab 1979 der Krieg in Afghanistan mit der Unterstützung der Mudschaheddinn durch die CIA, was zur Schaffung der Terrororganisation al-Kaida führte und Osama Bin Laden. Der radikal-islamische Terrorismus wurde von Washington erfunden, um Länder zu destabilisieren und Regierungen zu stürzen.

Ab 1985 erfolgten die Reformen in der Sowjetunion und 1991 löste sich die UDSSR als Staat auf. Die DDR sah dann auch das Ende und Generalsekretär Michail Gorbatschow wurde für die Möglichkeit der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten vom Westen in den Himmel gelobt. Die sowjetischen Truppen zogen aus Ostdeutschland und aus ganz Osteuropa ab. Der Westen hatte dabei versprochen, das Vakuum nicht militärisch zu füllen.

Was passierte aber? Ein osteuropäisches Land nach dem anderen wurde in die EU und NATO einverleibt. Washington erweiterte seine Herrschaft über ganz Europa, vom Baltikum bis ins Schwarze Meer. Gleichzeitig wurde in den 1990-Jahren die Wirtschaft Russlands als Nachfolgestaat massiv von Washington untergraben. Dazu wurde der korrupte Boris Jelzin benutzt, den man mit 100 Mio Dollar gekauft hatte.

Die amerikanischen Wirtschaftsberater (Heuschrecken) kamen ins Land und innerhalb weniger Jahre fiel der Lebensstandard der Russen um 90 Prozent. Sie bekamen die bekannte westliche Schocktherapie der Privatisierung zu spüren. Ziel war es, Russland in ein schwaches Land zu verwandeln, dass seine enormen Rohstoffvorräte durch den Westen ausplündern lässt.

Erst als Wladimir Putin 2000 zum Präsidenten gewählt wurde, änderte und verbesserte sich die Lage. Er räumte den Laden auf, salopp gesagt, entfernte die Landesverräter aus den Ämtern, enteignete die Oligarchen, die sich am russischen Volk durch Betrug, Diebstahl und Mord bereichert hatten, brachte die Wirtschaft wieder in Gang und gab den Russen ihr Selbstvertrauen zurück und eine Perspektive für die Zukunft.

Deshalb wird er vom Westen so extrem verteufelt und von den Medien zu jeder Gelegenheit mit Dreck beworfen.

Warum?

Weil er den Plan Washingtons zur Weltbeherrschung durchkreuzt hat.

Washington führt die gleiche aggressive Politik gegen Russland auch gegen China aus. Obama ist kein Friedensengel, sondern ein ganz schlimmer Kriegshetzer, nur er verkauft sich besser als Schwarzer.

Was ich mit dieser kurzen Geschichtsstunde aufzeigen will, ist das Verhaltensmuster der amerikanischen Außenpolitik über die letzten 70 Jahre seit Ende des II. Weltkriegs bis heute. Bis auf die Ausnahme Kennedy, den man beseitigt hat, waren alle Präsidenten seit Truman bis Obama kriegerisch gegen die Sowjetunion und dann Russland eingestellt. Obama ist in Wirklichkeit Bush Version 2.

Der ehemalige Pressesprecher von George W. Bush, Ari Fleischer, sagte 2013, die zweite Amtszeit von Obama ist in Wahrheit die 4. Amtszeit der Bush-Regierung.

Drohnenagriffe in zig Ländern, weltweites Abhören, Geheimgefängnisse, Renditions, Militärkommissionen. Obama führt die 4. Amtszeit von Bush aus, dabei hat er Bush wegen der Verletzung der Verfassung angegriffen„, sagte Fleischer.

Die Kriege in Afghanistan und Irak sind immer noch nicht beendet, obwohl er es versprochen hatte. Im Gegenteil, Obama hat neue Kriege gegen Libyen und Syrien befohlen, Länder die auch völlig zerstört sind und eine Flüchtlingswelle deswegen nach Europa rollt. Dann der gewaltsame Umsturz in der Ukraine, die Sanktionen gegen Russland und die aktuelle Aufrüstung der NATO in Osteuropa, unmittelbar an der russischen Grenze.

Das Pentagon und überhaupt das amerikanische Militär unter Obama redet nur noch davon, Russland stelle dir grösste Gefahr für die Sicherheit der Vereinigten Staaten dar, die gleiche kriegerische Rhetorik wie ab 1945. Der Kalte Krieg war nie zu Ende, sondern erlebt ganz neue und verstärkte Unterstützung, bis hin zur Hysterie. Washington provoziert Moskau bei jeder Gelegenheit und verbreitet Lügen über die „bösen Russen“ wie schon immer.

Interessant ist, durch die Brexit-Diskussion, dem Ausstieg von Grossbritannien aus der EU, sind ganz neue Erkenntnisse zu Tage gekommen. Dean Acheson, US-Aussenminister von 1949 bis 1953, war der Wegbereiter und Initiator für die Europäische Union. Die Truman-Regierung hat die Franzosen dazu gedrängt, einen modus vivendi mit Deutschland nach dem Krieg einzugehen, in dem sie gedroht hat, die Hilfe aus dem Marshall-Plan abzuschneiden.

Der Marshall Plan diente dazu, Westdeutschland als vollgefülltes Schaufenster gegenüber den Osten auszustatten, als Gegenmodell, aber auch als Mittel zur Erpressung der eigenen „Freunde“.

Trumans Motiv dabei war klar. Er wollte eine einheitliche Front gegen Stalin in Europa. Das US-Aussenministerium und die US-Geheimdienste finanzierten die Europäische Bewegung im Geheimen über Jahrzehnte. Sie drängten auch die Briten in das Projekt einer Union. Bereits 1950 gab es amerikanische Bestrebungen für eine europäische Zentralregierung, eine Kampagne die vom Chef des „American wartime Office of Strategic Services“ (OSS), Vorgänger der CIA, angekurbelt wurde.

Die Tarnorganisation der CIA war das „American Committee for a United Europe“ (ACUE). Das Amerikanische Komitee für ein vereintes Europa war eine 1948 gegründete US-Organisation zur Förderung eines „freien und vereinigten Europas“. Es förderte ausserdem die Blockbildung in Westeuropa mit dem Ziel einer europäischen Integration gegen den Ostblock. Als Geschäftsführer trat der Chef der OSS auf, William Joseph Donovan, und sein Stellvertreter war Allen Dulles.

Allen Dulles war von 1953 bis 1961 einflussreicher Direktor der CIA und ein Mitglied der Warren-Kommission, welche die Ermordung von Präsident Kennedy untersuchte. Was für eine Farce, denn die Täter haben sich selber untersucht. Als CIA-Chef war er massgeblich für die Regierungsumstürze im Iran und in Guatemala, die Invasion in Kuba und den Mord an Patrice Lumumba, dem ersten demokratisch gewählten Regierungschefs des Kongos verantwortlich.

Die ACUE als Tarnorganisation wurde von der Ford Foundation, der Rockefeller-Stiftung und von regierungsnahen Unternehmensgruppen finanziert, also der Rüstungslobby.

Ende der 1950er-Jahre war der ehemalige OSS-Offizier und Geschäftsführer der Ford Foundation, Paul Hoffman, zugleich Leiter des ACUE. Am Beratergremium war später der erste CIA-Direktor Walter Bedell Smith beteiligt.

Deswegen wurde auch die Bilderberg-Gruppe 1954 von Józef Retinger gegründet. Der Russlandhasser Retinger war während des Krieges Berater der polnischen Exilregierung in London. Nach dem Krieg wurde Retinger Generalsekretär der unter der Leitung des belgischen Premierministers Paul van Zeeland stehenden Economic League for European Cooperation (ELEC), aus der später die Europäische Bewegung hervorging.

Bei einer Amerika-Reise traf Retinger mit Adolf Berle, ein glühender Verfechter des amerikanischen Kapitalismus, und mit John Foster Dulles zusammen, US-Aussenminister, Bruder des CIA-Chefs Allen Dulles, welche zusammen die aggressive antisowjetische Politik ausgearbeitet und umgesetzt haben.

In der Folge erhielt die Europäische Bewegung beträchtliche finanzielle Zuwendungen sowohl von Seiten der US-Regierung/CIA als auch aus privaten Quellen über ACUE und andere Institutionen. 1952 legte Retinger sein Amt als Generalsekretär der Europäischen Bewegung nieder und gründete Bilderberg zusammen mit dem NAZI, SA, SS und NSDAP-Mitglied Prinz Bernhard der Niederlande, als Treffen der einflussreichen Personen aus Wirtschaft, Militär, Politik, Medien, Hochschulen und Adel, damit sie ihre Marschbefehle für die Umsetzung der NWO bekommen.

Das heisst, die EU ist genauso ein Projekt der Amerikaner wie die NATO, und sie ist gegen Russland gerichtet. Es spielt also gar keine Rolle was die Deutschen, Franzosen oder Briten wollen oder gewollt haben, ob sie ihre Souveränität aufgeben wollten und stattdessen das Diktat aus Brüssel, die EU und NATO wurde auf amerikanischen Befehl durchgezogen und nur Politiker in die jeweiligen Regierungen gelassen, die dieses Projekt unterstützen (Transatlantik Brücke).

Das erklärt warum von Adenauer bis Merkel kein Kanzler im deutschen Interesse gehandelt hat, sondern nur fremdgesteuert für Washington tätig war und ist. Eine Verständigung oder Kooperation oder sogar ein Bündnis zwischen Deutschland und Russland, was völlig natürlich und für beide Seite sehr nützlich wäre, muss unter allen Umständen verhindert werden.

Deshalb der Kalte Krieg, damals wie heute!


zu Teil 1

zu Teil 2

Jakob Kedmi: Den Hauptschlag werden die USA abbekommen

$
0
0

Von Thomas Roth

Der aus Russland stammende ehemalige israelische Geheimdienstchef Jakob Kedemi warnt die USA davor, dass die NATO-Aggression in Osteuropa vor allem auf sie selbst zurückfallen werde. Möglich macht es das System „Perimeter“ – falls die USA einen Erstschlag ausführen sollten.

Atombombe-620x330Der Westen versucht wieder einmal, Russland mit der NATO-Verstärkung in Europa zu erschrecken. Ich biete an, dazu Jakob Kedmi zu hören. Der in der UdSSR geborene Kedmi lebt jetzt seit Jahrzehnten in Israel und war dort langjähriger Leiter eines der Geheimdienste (1992-1999 Nativ) Israels. Er erläutert des Öfteren die internationale Situation über das Internet oder als Gast im russischen Fernsehen. Übrigens, wenn sich der Eine oder Andere schon mal gewundert hat, warum Putin ein so herzliches Verhältnis zu vielen Israeli hat – die Verbindung über Kedmi ist eine der Ursachen.

Seine Meinung war letztens in einer Sendung zum Thema „Wie soll Russland auf die neuen Truppenteile der NATO in Europa reagieren, zu hören.  Seine Meinung dazu ist:

„… Inwiefern finde ich mich zurecht, wie sich Russland zu dieser Frage stellt. Russland hat den USA und ihren europäischen Verbündeten schon mehrfach erklärt, dass die NATO das Problem ist. Bei einem beliebigen Abenteuer der NATO – in Bezug auf Russland – wird die Bezahlung vor allem an die USA gehen.“

Bei einem beliebigen Abenteuer in Europa, werden die USA den ersten Antwortschlag, den es dafür gibt, bekommen. So ist die russische Doktrin aufgebaut. So bereitet Russland auch die Armee vor. Als Reaktion auf die NATO-Hochrüstung werden zwei neue Divisionen im westlichen und im südlichen Militärbezirk aufgestellt, wie der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu mitteilte, denn die NATO plant die Stationierung von vier US-Bataillonen in Osteuropa. Die Divisionen werden noch vor Jahresende aufgestellt. Das wird die Antwort an die NATO sein. Aber den Hauptschlag werden die abbekommen, die die NATO verwalten. Und das sind die USA.

Niemals wird es in der Geschichte so sein, wie es immer war! Der Krieg, war wo auch immer und die Amerikaner waren genauso wo auch immer, aber die USA, ihr Territorium, blieb immer vom Krieg verschont. Und das ist es, was die russischen Politiker den Amerikanern erklärt haben. Und zwar ziemlich eindeutig. Ein beliebiger Krieg in Europa – und es wird Folgen für das amerikanische Territorium haben, für die amerikanischen Städte, für die amerikanische Industrie, für die amerikanische Armee. Wo die amerikanische Armee auch ist.

P.S. Israel, ist eines der wenigen Länder, das nicht in virtuellen Trugbildern sondern in der realen Welt lebt. Meiner Meinung nach bewerten sie eine beliebige Erhöhung des Niveaus der Opposition und ihre möglichen Folgen richtig. Die Israeli kennen auch das System „Perimeter“ ganz genau und warnen den Westen davor.

Warum fürchtet der Westen sich so vor der „Toten Hand“ Russlands?

Die amerikanische Zeitschrift „Wired“ hat vor kurzem einen Artikel veröffentlicht, in dem der Autor mitteilt:

„Russland ist das einzige Land der Welt, das über die Waffen verfügt, die den Antwortkernwaffenschlag auf den Gegner sogar in jenem schrecklichen Fall garantieren, wenn es in dem Land schon niemanden mehr gibt, den Entschluss zu diesem Schlag zu fassen. Dieses einzigartige System trägt den Gegenschlag auf den Gegner automatisch auf. In der westlichen Presse wurde für dieses System der Titel „Dead hand“ („Tote Hand“) geprägt, in Japan und China haben die Militärfachkräfte dieses System die „Hand aus dem Sarg“ getauft.

In Russland heißt dieses System „Perimeter“ und es stellt einen Komplex von Regelungstechnik für den massiven Antwortkernwaffenschlag dar. Es wurde noch in der UdSSR geschaffen, auf dem Höhepunkt des kalten Krieges. Der Komplex „Perimeter“ ist für die Durchstellung der Gefechtsbefehle von den höchsten Steuergeräten (vom Generalstab der Streitkräfte der Russischen Föderation, von der Verwaltung der Raketentruppen der strategischen Bestimmung bis zu den Kommandopunkten und den Startrampen der strategischen Raketen, die im System der Gefechtsbereitschaft stehen) im Falle eines Notstandes bestimmt, wenn die Verbindungsleitungen und die gängigen Kommunikationsmittel nicht funktionieren.

Das System „Perimeter“ ist ein alternatives Führungssystem für alle Truppengattungen, die in ihrer Ausrüstung nukleare oder thermonukleare Ladungen haben. Es wurde als Reserveverbindungssystem geschaffen, um die Schlüsselknoten und Einrichtungen des Kommandosystems „Kasbek“ (der so genannte nukleare Handkoffer), sowie die Verbindungsleitungen der Raketentruppen nach einem massiven Kernwaffenschlag – entsprechend der in den USA entwickelten Konzeption des „Begrenzten Nuklearen Krieges“ – zu ersetzen.

Für diese Aufgabe wurde das System „Perimeter“ von vornherein als vollautomatisch entworfen. Deshalb ist es im Falle eines massiven nuklearen Angriffes fähig, die Entscheidung über einen adäquaten (vergleichbar auf der Basis der Verluste) Antwortschlag selbständig, ohne Teilnahme (oder mit nur minimaler Teilnahme) des Menschen zu treffen. Die Existenz eines solchen Systems wurde schon so manches Mal „unmoralisch“ genannt, jedoch ist es, von seinem Wesen her, der einzige Faktor des nuklearen Widerstands, der eine reale Garantie für eine Absage des potentiellen Gegners an die Konzeption des präventiven Vernichtungsschlages gibt.

Das Arbeitsprinzip des Systems „Perimeter“ ist das folgende: nach dem Befehl, der von den höchsten Steuergeräten der Raketentruppen auf dem speziellen Kommandopunkt angekommen ist, wird im Falle der Nutzung des automatischen Regimes des „Vergeltungsschlages“, der Start der Kommandorakete 15P011 mit dem speziellen Kopfteil 15B99 erfolgen. Im Flug wird den Mannschaften von allen Startraketenanlagen und Kommandopunkten der Raketentruppen (die entsprechende Empfänger sind) der Befehl zugestellt.

Während ich an diesem Material arbeitete, habe ich verstanden, dass ich es mit nichts anderem wie mit einer Variante von künstlicher Intelligenz zu tun habe. „Perimeter“ verfügt über die Fähigkeit in Echtzeit, die tektonische, Strahlungs-, militärische- und politische Lage in der Welt als System gleichzeitig zu analysieren, hunderte Parameter zu bewerten, die in der realen Zeit geprüft werden, und stellt sie dann komplizierten logischen Algorithmen gegenüber. Dabei kann das System in Friedenszeit auf eigenen Wunsch keine aktiven Handlungen beginnen. Selbst wenn die Verbindung mit allen Startrampen plötzlich weg ist und gleichzeitig noch ein mächtige Erdbeben vorkommt, so bleibt noch eine Masse anderer logischer Parameter, die die Aktivierung des Regimes „Antwortschlag“ sperrt.

Im Dezember 2011 hat der Befehlshaber der Raketentruppen,  Generalleutnant Sergej Karakajew, bestätigt, dass das System „Perimeter“ existiert und sich im Gefechtsdienst befindet. Im Interview mit der Zeitung „Komsomolskaja Prawda“ hat Karakajew erklärt:

„Ja, das System ‚Perimeter‘ steht heute im Gefechtsdienst. Und wenn die Notwendigkeit eines Antwortschlages entstehen sollte oder wenn es keine andere Möglichkeit gibt, das Signal zu den Startrampen zu führen, dann kann diese Mannschaft von den Raketen aus dem System ‚Perimeter‘ bekommen.“

Auf einem der Treffen mit Wladimir Putin im Klub ‚Valdai‘ wurde der Präsident Russlands gefragt:

„Sagen Sie, Sie können die USA in etwa einer halben Stunde zerstören?“

Putin hat einige Sekunden nachgedacht und hat geantwortet:

„Es geht eigentlich erheblich schneller.“


Kaitag am Freitag #16 – 06.05.2016

$
0
0

Diese Woche spreche ich über folgende Themen:

Wahlverfälschungen in großem Stil in den USA
bit.ly/1UFj58i

Donald Trump wehrt sich gegen Vergewaltigungsvorwürfe
bit.ly/270BAZN

„Newsweek“ zeigt sich überrascht: „Putin hatte Recht mit seinem Vertrauen in die russische Wirtschaft“
bit.ly/1TMJvCP

Putin unterzeichnet Gesetz über Verbot von Leiharbeit
bit.ly/1O3AExq

GOLDMAN SACHS ABGESTÜRZT – WAS PLANEN BLACKROCK & CO.?
bit.ly/1Tsywvl

„Wir sind bereit, mit Russland zu konfrontieren“
bit.ly/1TMJC1b

NATO in Warschau 2016: Sprachregelungen, um die Russland-Akte zu brechen
bit.ly/1TvQU6B

200 Kilometer hoher Raketenschild: S-500 macht russischen Luftraum komplett dicht
bit.ly/1TvQU6B

Iskander wird die Schweden Manieren lehren – und Perimeter übernimmt die Garantie
bit.ly/1q40tC2

Nuland definiert eine „rote Linie“ für die Ukraine
bit.ly/1TvQY6k

„Dragon Pioneer 2016“: USA planen im Mai Militärmanöver in Moldawien
bit.ly/23vo5N1

Moldawien-Karte
bit.ly/24C3WqW

„Weg mit der Nato!“ – Moldawische Bürger blockieren US-Kriegstechnik bei Chisinau
bit.ly/21EWvxs

Stoltenberg: Nato ist bereit zur militärischen Präsenz in Libyen
bit.ly/1Oh5a1r

Kerry: Krieg in Syrien außer Kontrolle geraten
bit.ly/1SSrzrx

Aleppo in Syrien: Angriff auf Krankenhaus war offenbar kein Versehen
bit.ly/24ylOq8

Alepo Videobit.ly/1T2NElS

Türkei will Immunität von 136 Abgeordneten aufheben
bit.ly/21EWIRo

Massenschlägerei im türkischen Parlament
www.youtube.com/watch?v=YDiDu…

Brüssel will uns die Grenzkontrollen verbieten
bit.ly/270ChCb

„Wir können uns nicht gegenseitig im Stich lassen“
bit.ly/1T2NJGe

Flüchtlinge: Bayern verzichtet vorerst auf Verfassungsklage
bit.ly/1QUac3J

EU gibt offiziell zu: Tausende Flüchtlings-Kinder spurlos verschwunden
bit.ly/1q40PZx

Auch der Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes geht
bit.ly/1XcMJCo

ÖFFENTLICHES GEHEIMNIS
bit.ly/1XcMKpY

Schulterschluss! TTIP bei uns so gut wie tot?
bit.ly/1SSrUKw

Barack Obama zu TPP: „Wir diktieren die Regeln für den Handel im 21. Jahrhundert“
bit.ly/1VMS83G

Michael Klonovsky wird Medienberater von AfD-Chefin Petry
bit.ly/1Tszbg0

Stellungnahme derPatriotischen Platform zum Parteitag von Stuttgart
bit.ly/1ZnwSiQ

Straftaten, SA und Gestapo-Methoden gegen „AfD-Nazis“
bit.ly/1UFk9J7

WILDE PROTESTE: MINISTER MAAS FLÜCHTET AUS ZWICKAU
bit.ly/1XcMNlI

Polizeieinsatz bei Demos in Plauen, 1. Mai 2016
www.youtube.com/watch?v=Cq-7y…

Ronja von Rönne lehnt Axel-Springer-Preis ab
bit.ly/1T2NZVA

Rede zur Ablehnung des Axel-Springer-Preises
bit.ly/1O3BLNo

« Nuit debout » und Taranis News
www.voltairenet.org/article191…

Goethe-Institut in Japan
bit.ly/1SSs6K3

Gladio und die Wahrheit über den 11.9.2001

$
0
0

von Eifelphilosoph

Am 8. Mai 1945 kapitulierte die deutsche Wehrmacht, heute vor 71 Jahren war dann endlich Frieden. Jedenfalls – hatte man uns das erzählt. Es war natürlich eine Lüge – wie so oft seit 1789. 1789 hatte  man feststellen müssen, dass die ewige feudale Ordnung doch nicht so ewig war, wie man  immer angenommen hatte.

„Bauer – Bürger – Edelmann“ – jene Gleichung, die uns heute noch die Aufteilung der Schulen in Hauptschule – Realschule – Gymnasium bringt, hatte damals ausgedient – zumindest in Frankreich für einen kurzen Moment. Ja – natürlich nur für einen kurzen Moment – das sehen Sie doch an unserem Schulsystem. Es gab natürlich Gegenbewegungen, der Adel ganz Europas schloss sich – ungeachtet alter Feindseligkeiten – gegen den neuen Feind zusammen. Das erzählt man uns schon weniger oft. Das Frankreich heute von einer kleinen Elite aus dem kleinen Kreis von Eliteuniversitäten regiert wird, eben so wenig.

Natürlich war am 9. Mai 1945 kein Frieden.

In den USA hatte sich während des Krieges eine mächtige Allianz aus Militärs und Industrie gebildet, man hatte festgestellt, dass man an fernen Kriegen gut verdienen konnte. Diese Netzwerke – von dem Weltkriegsgeneral und US-Präsidenten Eisenhower „militärisch-industrieller Komplex“ genannt (siehe Heise) hatten nun nicht unbedingt Interesse am Krieg – aber am Geld verdienen.

Was man an Kriegen verdienen kann? Nun – schauen Sie sich einfach mal an, was Haliburton im „Krieg gegen den Terror“ verdient, der den nach dem Zweiten Weltkrieg laufenden „Krieg gegen den Kommunismus“ nahtlos abgelöst hatte: lag die Firma 1999 noch bei 12,31 Milliarden Dollar Umsatz und 438 Millionen Dollar Gewinn, so gab es im Spitzenjahr 2014 32 Milliarden Dollar Umsatz bei 3,5 Milliarden Dollar Gewinn (siehe Traderfox.de). Spricht für massiv überhöhte Preise – die man in der Tat auch findet: 100 Dollar für das Waschen von 7,5 Kilo Wäsche, 45 Dollar für eine Kiste Sprudel (siehe nbcnews): so kann jeder zum Milliardär werden. Geschäfte mit dem Militär sind immer gute Geschäfte, eine Kultur des strengen Gehorsams und der absoluten Autorität begleitet durch niedrige Bezüge eröffnen schlauen Geschäftsleuten ungeahnte Möglichkeiten … wenn es weitere Kriege gibt.

Und diese Kriege laufen ja seit 1945. Frieden – haben wir seitdem kaum kennengelernt, nur im privaten Umfeld, für ein paar kurze Jahre. Und kaum jemand hatte den Blick dafür, dass die französische Republik von den Truppen der Monarchisten zerschlagen wurde: das Ende von Napoleon bei Waterloo war auch das Ende der Revolution, der König kehrte wieder zurück. Schlimmer war wohl für den Feudalstaat das Aufkommen der Industriebarone, die mit ihren unglaublichen Reichtümern einen neuen, messbaren Adel bildeten, der gerne Allianzen mit dem alten Adel einging, Netzwerke der Macht bildete die bis heute in Europa die Politik bestimmen – aber darüber haben wir schon oft genug gesprochen.

Gut – versprochen war die Wahheit über „nine-eleven“, jenen Anschlag, der mit einem Paukenschlag den Weltkrieg gegen den Terror einläutete, der Grund viele völkerrechtswidriger Kriege der US-Streitkräfte in der Welt ist. „Wahrheit“ – ist ein großes Wort, erst Recht für einen Philosophen. Wer mit uns über die Existenz des Stuhles diskutiert, auf dem er sitzt, wird schon bald nervös werden, weil er merkt: das menschliche Erkenntnisinstrumentarium reicht überhaupt nicht aus, die Existenz des Stuhles zweifelsfrei zu beweisen – unsere Kritikfähigkeit ist weitaus größer als unsere Ausstattung mit qualitativ hochwertigen „Sinnen“. Trotzdem dürfen wir aber weiter sitzenbleiben – es funktioniert, obwohl wir die Wahrheit nicht zweifelsfrei beschreiben können. „Wahrheit“ – diese Erkenntnis soll uns hier reichen – ist ein sehr relativer Begriff. Darum haben wir ja auch den Begriff der „Wahrscheinlichkeit“ eingeführt (im Versicherungswesen ein ganz zentraler, ziemlich exakt berechenbarer Status) um zu Erkennen, dass wir uns der Wahrheit zumindest annähern (also: auf dem Stuhl sitzenbleiben) können.

Die offizielle Verschwörungstheorie über „nine-eleven“ kennen Sie ja, nicht wahr? Osama bin Laden und seine 19 Räuber haben den ganzen Sicherheitskomplex der USA überwältigt und drei Passagiermaschinen in drei Gebäude gejagt – sogar ins symbolträchtige Pentagon … allerdings waren dort die betreffenden Gebäudeteile zuvor geräumt worden. In New York haben sie mit zwei Maschinen sogar drei Hochhäuser zum Einsturz gebracht – so gut waren die. Lachen Sie nicht: das ist offizielle Geschichte – eine Geschichte mit sehr vielen Ungereimheiten, über die wir allerdings nicht reden dürfen: gleich nach dem Anschlag hat der amtierende Präsident der vom militärisch-industriellen Komplex unterwanderten Nation öffentlich verboten, den von der Regierung beschriebenen Ablauf der Ereignisse in Frage zu stellen – an diesem seltsamen Maulkorberlass hat bis heute keiner Anstoß genommen.

Ebensowenig stört es jemanden, dass der WDR-Reporter Wischnewski in den USA keine Spur der vierten Maschine gefunden hatte – die Konsequenz aus diesem Mangel an Glauben ist, dass er keine weiteren Aufträge mehr bekam (siehe Heise).

Wahrheit – wird inzwischen angeordnet.

Daran haben wir uns überraschend schnell gewöhnt – während wie die Existenz des seit Eisenhowers Warnung ungehindert weiterwuchernden militärisch-industriellen Komplexes komplett ignorieren – obwohl Präsident Kennedy ihm zum Opfer gefallen ist, weil er den Vietnam-Krieg beenden wollte. Ja – die Verschwörungstheorie zum Kennedymord (Lee Harvey Oswald, der Alleintäter!) hält den Fakten nicht mehr stand (siehe Spiegel aus dem Jahre 2007) – doch das hat keinerlei Folgen.

Wir müssen davon ausgehen, dass die Macht des militärisch-industriellen Komplexes seit Eisenhowers Warnung beständig gewachsen ist, dass er die gesamte US-Kultur durchdringt – oder haben Sie je davon gehört, dass diese Strukturen gezielt zerschlagen wurden? Oder dass Eisenhower ein debiler Idiot war? Nein, natürlich nicht.

Wir wissen auch, welche Methoden dieser Komplex anwendet. Es ist erstaunlich, dass wir im Jahre 2016 nicht schon längst viel mehr über ihn wissen, denn: sogar das Europaparlament hat im November 1990 hierzu einen Entschluss gefasst, der weiträumig Aufklärung über die Aktivitäten eines Netzwerkes von militärischen Geheimoperationen in Europa verlangte (siehe cloeser.org)

Lesen Sie sich das durch: ganz offiziell beschwert sich das Parlament der EU darüber,

„dass sich bestimmte amerikanische Militärkreise des SHAPE und der NATO das Recht angemaßt haben, in Europa eine geheime Infrastruktur zur Übermittlung von Nachrichten und Durchführung von Aktionen zu schaffen“.

Eine ungeheuerliche Verschwörungstheorie, oder? Und das vom EU-Parlament.

Wirkt 2016 sehr putzig, oder? Ich meine: nachdem wir erfahren haben, was die NSA hier alles ausspioniert? Nein, natürlich bekam das EU-Parlament keine Antwort auf seine Beschwerde, im Gegenteil: wenn Sie sich heute über „Gladio“ informieren, werden Ihnen glatte Lügen aufgetischt – so bei Wikipedia, die dieses Phänomen aktuell nur noch Italien zuordnet, obwohl die Wirklichkeit eine ganz andere war (siehe Freitag):

Über Jahrzehnte hinweg unterhielten die NATO-Partner in Westeuropa so genannte „militärische Parallelstrukturen“. Daniele Ganser – er lehrt an der Universität Basel Internationale Zeitgeschichte – hat in seiner Studie NATO´s Secret Armies nachgewiesen, dass diese Formationen oft mit Rechtsextremisten durchsetzt und in terroristische Aktivitäten verstrickt waren. Er stützt sich unter anderem auf Untersuchungen zum italienischen „Gladio“-Netzwerk, dessen Existenz 1990 von Premier Andreotti eingestanden worden war.

Es ist allerdings – korrekt formuliert – nur eine Theorie, dass diese Strukturen im Jahr 2016 nicht mehr existieren – Beweise dafür gibt es nicht. Dafür müssen wir gelassen hinnehmen, was im Bereich der Nato alles möglich war: im Zusammenhang mit den Anschlägen in Bologna erfahren wir über Strukturen, die sich sonst – angeblich – Verschwörungstheoretiker ausdenken (siehe Deutschlandfunk):

„In dieser Liste standen die Namen aller hochrangigen Militärs, die Chefs der Geheimdienste, eine ganze Reihe von Richtern und Staatsanwälten und natürlich viele Politiker, dann Geschäftsleute. Zur gleichen Zeit fiel uns der sogenannte ‚Piano di Rinascità’, der Erneuerungsplan von Gelli in die Hände, der die Verfassung des Staates ersetzen sollte. Erst hatte Licio Gelli Terrorbanden finanziert , um den Umsturz herbeizuführen, dann hat er sich ab Mitte der 70ger Jahre systematisch in den Staatsapparat eingeschlichen und beherrschte weite Teile der Politik. Wer irgendeine Führungsposition einnehmen wollte, der musste Mitglied der Loge P2 sein. Oder: Wer gute Geschäfte machen wollte… Und nicht nur das: über die P2 kontrollierten die westlichen Geheimdienste unser Land. Denn die P2 hatte alle in der Hand: Politiker, Militärs und unsere Geheimdienste. Alle.“

Unglaublich, oder? Vor allem dieser Satz, dass diese P 2 nur Werkzeug der „Geheimdienste“ war – bzw. des militärisch-industriellen Komplexes, vor dem Eisenhower vergeblich gewarnt hatte.

Können wir ausschließen, dass es solche Netzwerke auch in Deutschland gibt?

Nein, natürlich nicht. 2005 berichtete der Spiegel (siehe Spiegel):

„In Italien und sieben weiteren Staaten“, so Ganser, „arbeiteten Angehörige dieser Geheimorganisationen mit Terroristen und Verbrechern zusammen oder waren an Staatsstreichen wie dem Militärputsch in Griechenland 1967 beteiligt.“


Auch bei Attentatsversuchen gegen den französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle oder bei der Ermordung Oppositioneller in Portugal und in dessen afrikanischen Kolonien hatten die Dunkelmänner, Gansers Untersuchungen zufolge, ihre Finger im Spiel. Ebenso bei der Bekämpfung der Kurden in der Türkei, einer Serie von Bombenanschlägen in Belgien in den achtziger Jahren – sowie womöglich beim Münchner Oktoberfest-Attentat von 1980.“

Ganz langsam durchlesen: die Leistungsbilanz dieses Komplexes – Attentat auf europäische Staatspräsidenten, massenweise Morde, Bombenanschläge, Militärputsche – die reale Liste ist noch viel länger, reicht bis zu den Massenmorden an belgischen Supermarktkunden (siehe Spiegel). Darf ich das so formulieren: „die“ schrecken vor nichts zurück? Wobei man „die“ ja gar nicht mehr sagen darf, man gilt sofort als geistig nur eingeschränkt leistungsfähig, wenn man „die“ für Ungemach in der Welt verantwortlich macht – die Psychopathologisierung der Aufklärer ist als Gegenmaßnahme des Komplexes schon weit fortgeschritten und tief ins Bewusstsein der Bevölkerung eingesickert.

Dabei steht „die“ nur stellvertretend für den militärisch-industriellen Komplex und seine Agenten, die über die P 2 für einen umfassenden Staatsstreich in Italien verantwortlich waren – und über Gladio und Konsorten für jahrzehntelange Gräueltaten in Europa.

Die Merkwürdigkeiten im Umgang mit Rechtsterrorismus, die die Ermittlungen zu Gladio begleiteten, sehen wir aktuell auch in Deutschland: hier reißen die Merkwürdigkeiten im Zusammenhang mit Rechtsterrorismus überhaupt nicht mehr ab: immer mehr wichtige Zeugen sterben seltsame Tode (siehe Taz), man spricht schon von einem „Land im Ausnahmezustand“ (siehe Taz), es verwundert kaum, dass Bundesbehörden wichtige Akten vernichten, damit das Parlament keine Einsicht bekommt (siehe WDR): ähnliche Beobachtungen – Schutz von Rechtsterroristen durch Geheimdienste und Regierung (im aufrechten und patriotischen Kampf gegen den Kommunismus!) – wurden jahrzehntelang rund um „Gladio“ und Ableger gemacht.  Heute verwenden wir aktuell den Begriff „der tiefe Staat“ – der ursprünglich nur die Aktivitäten von „Gladio“-Kommandos in der Türkei beschrieb (Massenmorde und Militärputsche). Warum aber einen neuen Begriff formen, als wäre die Bedrohung erst letzte Woche gewachsen? Schon General und Präsident Eisenhower hat uns davor gewarnt.

Hören wir dazu noch mal die TAZ (siehe Taz):

Mag man den Aufbau einer demokratisch nicht mehr kontrollierbaren Armee noch mit dem Blockkonflikt erklären, lassen sich andere Aspekte Gladios wirklich nur als skandalös bezeichnen. Zum einen warben die Geheimdienste auf der Suche nach verlässlichen Einsatzkräften bevorzugt Faschisten an. Zum anderen beschränkte man sich nicht auf eine potenzielle Invasionsbekämpfung.


Ganser kann nachweisen, dass die Gladio-Gruppen zumindest in Italien, Belgien, der Türkei und Frankreich massiv innenpolitisch intervenierten und an rechtsterroristischen Anschlägen beteiligt waren. Was Italien angeht, sind die Fälle einigermaßen bekannt: Die blutigen Anschläge 1969 auf der Piazza Fontana in Mailand oder 1980 am Bahnhof von Bologna wurden mit geheimdienstlicher Rückendeckung durchgeführt. Im Rahmen einer „Strategie der Spannung“ sollte die Bevölkerung verunsichert und einer autoritären Lösung der innenpolitischen Krise das Terrain bereitet werden.

2001: die Bevölkerung wird durch einen Anschlag verunsichert, der – bis heute – die demokratischen Rechte der Bürger massiv einschränkt, durch die „Homeland Security“ bekam der militärisch-industrielle Komplex eine neue Sicherheitsarmee, um sich gegen das eigene Volk weiter abschirmen zu können, gleichfalls eröffneten sich ungeahnte Verdienstmöglichkeiten auf Kosten des Steuerzahlers – Kosten, die heute die USA dicht an den Bankrott führen: im Namen des Kampfes gegen den Terror konnte man ungestraft Völkerrecht brechen und einmarschieren, wo man nur wollte. Der militärisch-industrielle Komplex bekam einen Machtzuwachs, der seine kühnsten Träume überstieg – und das alles, weil ein nierenkranker Ex-CIA-Agent (wenn ich Osama bin Laden mal so nennen darf – siehe Michel Chossudovsky im Hintergrund) von einer Höhle in Afghanistan aus eine ungeheuer komplexe Operation mit überwältigenden Resultaten in Bewegung gesetzt hat … eine Operation, die immens weit über das hinaus ging, wozu der „Terror“ die nächsten fünfzehn Jahre fähig war.

Die Wahrheit über nine-eleven?

Der militärisch-industrielle Komplex hat sich eine neue Welt zusammengebombt. Das er moralisch keine Skrupel hat, beweisen die Aktionen der europäischen Gladio-Kommandos.

Und warum soll das nun „wahr“ sein – bis zum Beweis des Gegenteils?

Ganz einfach: weil wir uns als demokratische Zivilgesellschaft – angesichts der vorliegenden Hinweise – es überhaupt nicht leisten können, diese Bedrohung als „unrelevant“ abzutun. Formulieren wir hier eine Theorie? Nein, überhaupt nicht. Wir fügen Fakten zusammen, die ein klares Bild ergeben – nirgends müssen wir die Argumentationskette mit Vermutungen füllen. 2016 müssen wir das Bild nur ein wenig ergänzen und die Bewegung „Islamischer Staat“ als weiteren Arm dieses Komplexes ansehen – finanziert und ausgerüstet über die Türkei führen sie die Attentate der ultrarechten (in Deutschland ehedem von Ex-Waffen-SS-Angehörigen mit aufgebauten Strukturen – siehe Hinweis aus RTL-Bericht in: Daniel Ganser, Nato-Geheimarmeen in Europs, Orell Füssli 7. Auflage 2014, Seite 43) Kommandos in Europa ungehindert fort – unter mutmaßlicher Mitwisserschaft führender Regierungskreise. Immerhin wurde in der Aufarbeitung des Skandals auch aufgedeckt, dass allein in den Niederlanden 30 Minister davon Kenntnis hatten – und schwiegen (siehe Ganser, a.a.O., Seite 47)

Schaut man sich die Leistungsbilanz dieses Komplexes an, so tun sie auch gut daran, zu schweigen.

Wir können aber auch mit dem Begriff „Wahrscheinlichkeit“ arbeiten – und hier dürfen sie selber rechnen: welches Szenario hat die höhere Wahrscheinlichkeit? Einerseits: der CIA-Mann Osama und neunzehn Fanatiker mit Teppichmessern, die kaum eine kleine Propellermaschne beherrschen konnten; andererseits: der militärisch-industrielle Komplex mit seiner Allmacht. Und kommen Sie mir nicht mit dem Argument: da hätten zu viele von gewusst, wenn es Kreise innerhalb der USA selbst gemacht hätten – die Ermittlungen von Gladio zeigen, wie weit das Schweigen gehen kann, wenn man mit absoluter Macht über Leben und Tod konfrontiert wird.

Warum wir diese Theorien nicht als „unrelevant“ abtun können, hat einen einfachen Grund: der nächste Schachzug des militärisch-industriellen Komplexes zur Steigerung der Gewinne ins Unermessliche wird in Europa der Krieg gegen Russland sein – was glauben Sie, was man da dran verdienen kann?

Und glauben Sie nicht, dass man da noch was aufhalten kann: das ist wie zu spät erkannter Krebs, der seine Metastasen schon in den meisten Parlamenten, Zeitungen, Magazinen und Köpfen hat. In dem Zusammenhang ist der „Neoliberalismus“ (siehe hierzu Prof. Mausfeld in den Nachdenkseiten) nur ein weiterer Teil der Strategie zur massiven Umverteilung von Steuergeldern auf Privatkonten, an denen ein paar Millionen Menschen gut verdienen – vom einfachen Arbeiter (ganz wenig) über den General (ganz schön) bis hin zum CEO (ganz wunderbar).

Nun ja – vielleicht helfen ja Gedanken wie diese, das Autoimmunsystem der demokratischen Zivilgesellschaft zu wecken und wenigstens die Brückenköpfe des militärisch-industriellen Komplexes in unseren Köpfen zurück zu drängen. Das wäre der erste Schritt, die laufende Offensive aufzuhalten.

Eher aber werden wir erleben, dass der Krieg gegen den Terror zum großen europäischen Krieg mit Russland führt – jenem Land, zu dem wir eigentlich erstklassige Wirtschaftsbeziehungen haben, die eine gute Grundlage für Frieden dastellen.

Aber wir haben eben auch den Gladio-Krebs, den wir seit 1990 einfach ignorieren – weshalb er auch in Europa und der Türkei munter weiter wachsen konnte.

Plant US-Präsident Obama für August einen Krieg gegen Rußland und China?

$
0
0

Von Alexander Hartmann

Will US-Präsident Barack Obama sich noch vor seinem Ausscheiden aus dem Amt auf eine militärische Kraftprobe mit Russland und China einlassen? Zu diesem Schluß muß man kommen, wenn man die jüngsten Wendungen der US-Politik betrachtet:

us-krieg-obama-zombieUnmittelbar, nachdem es US-Außenminister John Kerry und dem russischen Außenminister Sergej Lawrow gelungen war, eine Ausweitung der Waffenruhe in Syrien auf der Grundlage des Genfer Abkommens auszuhandeln, wofür ein eigenes, größeres Büro in Genf mit russischen und amerikanischen Militärs und Diplomaten eingerichtet werden soll, um die Waffenruhe zu überwachen, wurde Kerry – offensichtlich von Obama – dazu veranlaßt, dem syrischen Präsidenten Baschar Assad öffentlich ein Ultimatum zu stellen:

Wenn er nicht bis zum 1. August zurücktrete, würden die USA „andere Saiten aufziehen“.

Angesichts der Tatsache, daß die USA schon jetzt ohne Zustimmung des syrischen Präsidenten amerikanische Soldaten in Syrien einsetzen, ist dabei offensichtlich von einem großen Militäreinsatz die Rede, der das ausdrückliche Ziel hat, einen Regimewechsel in Syrien zu erzwingen. Und damit ist klar, daß Rußland und China, die sich entschieden einem von außen erzwungenen Regimewechsel in Syrien widersetzen und dort selbst militärisch präsent sind, vor die Wahl gestellt werden sollen, entweder Assad fallenzulassen – oder eine direkte militärische Konfrontation mit den USA in Kauf zu nehmen.

Gleichzeitig rollt die Politik des militärischen Aufmarschs und der Einkreisung gegenüber Rußland und China weiter „wie eine Dampfwalze voran“, wie die BüSo-Vorsitzende Helga Zepp-LaRouche am 4. Mai in ihrem Internetforum betonte. Entscheidend sei die Zeit bis zum NATO-Gipfel Anfang Juli, denn dort soll die Schaffung einer permanenten Truppenpräsenz der NATO im Baltikum von den NATO-Mitgliedstaaten abgesegnet werden.

Diese Einheiten sollen dort nicht permanent stationiert, sondern im Rotationsverfahren eingesetzt werden – wie in Kriegsgebieten. UN News zitierte einen namentlich nicht genannten Militärvertreter:

„Wir gehen von Rückversicherung über zur Abschreckung, von Rückversicherung zu einer Kampfaufstellung.“

Das gleiche gilt auch für den amerikanischen Truppeneinsatz auf den Philippinen.

Die US-Regierung hat beim US-Kongreß bereits die Vervierfachung der Mittel für die amerikanischen Truppeneinsätze in Osteuropa beantragt, und sie hat – sowohl durch Verteidigungsminister Ashton Carter als auch durch General Philip Breedlove, den bisherigen Oberkommandeur der US-Truppen in Europa, und dessen Nachfolger General Curtis Scaparrotti, dem Carter am 3. Mai in Stuttgart das Kommando übertrug – auch ganz klar gemacht, daß sie Rußland und China als ihre wichtigsten Feinde betrachtet.

Offensichtlich will Präsident Obama noch vor dem Ende seiner Amtszeit eine „Endlösung“ des Syrienproblems in seinem Sinne durchsetzen. Es mag sein, daß dies aus Obamas Sicht nur ein gigantischer Bluff sein soll, mit dem er sich selbst und der übrigen Welt beweisen will, wer „der Herr im Haus“ ist – aber wenn sich Obama dabei verrechnet, kommt es zu einem Nuklearkrieg zwischen den Supermächten. Es ist höchste Zeit, daß die vernünftigen Kräfte in den westlichen Regierungen und Parlamenten sich endlich dazu aufraffen, Obama an solchen verrückten Dummheiten zu hindern, denn das gefährliche an Ultimaten ist, daß sie oft eine Lage schaffen, in der keine der beiden Seiten mehr zurückstecken kann.

Es ist klar, daß Rußland und China, auch wenn sie gleichzeitig dem Westen die Hand bieten für eine vernünftige Politik der Zusammenarbeit, gar nicht anders können, als auf den westlichen Aufmarsch mit eigener Aufrüstung und Erhöhung der Kampfbereitschaft zu reagieren. So kündigte beispielsweise Rußland an, daß es als Reaktion auf die Aufrüstung der NATO in Osteuropa im Laufe des Jahres drei neue Divisionen zu je 10.000 Mann in seinen westlichen und südlichen Militärbezirken aufstellen wird. Und nicht nur die USA arbeiten fieberhaft an der Modernisierung ihrer Atomwaffen, sondern auch Rußland und China.

Neues Unternehmen Barbarossa

Helga Zepp-LaRouche vergleicht den Aufmarsch der NATO in Osteuropa mit dem „Unternehmen Barbarossa“, dem Truppenaufmarsch des Dritten Reichs zum Überfall auf die Sowjetunion, und begründete in ihrem Internetforum diesen Vorwurf. Nach dem Besuch von Obama habe Bundeskanzlerin Merkel bekanntgegeben, daß sofort auch 250 Bundeswehrsoldaten an den NATO-Bataillonen im Baltikum beteiligt werden. In Rußland werde jedoch derzeit verstärkt die Erinnerung an den Großen Vaterländischen Krieg wachgerufen, „und wenn dann, nur 71 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, deutsche Soldaten direkt an der russischen Grenze stationiert werden, in einer relativ hohen Kampfbereitschaft, kann ich mir sehr gut vorstellen – da bin ich mir absolut sicher -, daß das wirklich starke Emotionen in Rußland hervorrufen wird. Die ganze Politik der NATO ist ja im Grunde eine Politik der Einkreisung gegenüber Rußland und gegenüber China.“

Wenn man sich die Gesamtstrategie anschaue – von den Sanktionen gegen Rußland über die Versuche, Farbrevolutionen zu inszenieren, bis hin zu der Rüstungsspirale, in die Rußland und China hineingezwungen worden sind -, dann sei klar, daß dies in der Absicht geschehe, Regimewechsel herbeizuführen. Es bleibe die unbeantwortete Frage: „Warum werden Atomwaffen modernisiert? Alle amerikanischen Atomwaffenarsenale sollen modernisiert werden, die taktischen Atomwaffen B61-12 in Deutschland – das sind Offensivwaffen. Und was sollen die Russen darüber denken?“

Öffentliche Debatte fehlt

Vor allem kritisierte sie, daß es bisher keine öffentliche Debatte über diese Fragen gebe:

„Es traut sich ja in Deutschland nicht einmal jemand, über die Sanktionen zu reden – außer einer verhaltenen Kritik. Aber über diese ganze militärische Dimension fehlt eine Debatte eigentlich fast vollständig. Und das ist wirklich skandalös. Ich denke, wir brauchen wirklich eine dramatische Änderung der Politik, denn wir müssen in Deutschland und ganz Europa unsere eigenen Interessen bestimmen. Werden wir in so einen Kriegszug hineingezogen? … Sollen wir uns wirklich quasi im Windschatten der USA in solch eine Konfrontation hineintreiben lassen, die wirklich die existentiellen Interessen Deutschlands in Frage stellt? Denn wenn es schief geht, dann wird Deutschland aufhören, zu existieren.“

Das eigentliche Motiv

Das wahre Motiv hinter der Konfrontationspolitik gegenüber Rußland und China, betonte sie, zeige sich in den Verhandlungen über die Freihandelsabkommen TPP (mit den asiatischen Nationen) und TTIP (mit Europa), die die US-Regierung noch vor dem Ausscheiden Obamas aus dem Amt durchsetzen will. Dies demonstriere ein Gastbeitrag Präsident Obamas mit der vielsagenden Überschrift „Amerika – und nicht China – bestimmt die Regeln“ in der Washington Post. „Darin sagt er, Südasien und Südostasien entwickeln sich rasant, und wir – die USA – können nicht erlauben, daß China die Regeln bestimmt, sondern wir werden das tun. Und damit hat er eigentlich die Katze aus dem Sack gelassen. Denn auch bei den vorher angesprochenen militärischen Aufrüstungen und Konfrontationsszenarien geht es eigentlich nur um eine Sache. Sowohl bei TPP, TTIP als auch bei der NATO-Aufrüstung gegen Rußland und natürlich auch im Südchinesischen Meer, in Korea, die ganze militärische Dimension, da geht es eigentlich nur um ein einziges Thema – und das ist, die unipolare Position der USA mit allen Mittel zu verteidigen.“

Im Südchinesischen Meer gehe es mit Sicherheit nicht um ein paar Felsen, und es sei auch die Freiheit der Schiffahrt kein einziges Mal verletzt worden, das sei alles bloß große Propaganda. Vielmehr wolle Obama „den Hoheitsanspruch der USA über den Pazifik und wahrscheinlich bald auch über den Indischen Ozean, d.h. über die Meere der Welt konsolidieren… Es geht um das Aufrechterhalten der unipolaren Welt.“ Aber dieser Zug sei gewissermaßen schon abgefahren, denn es gebe sie schon gar nicht mehr. „Asien steigt auf, China entwickelt sich, andere asiatische Staaten, Indien, andere Staaten, die vormals sogenannten Tigerstaaten, entwickeln sich rasant.“

Chinas Regierung habe sehr kühl auf Obamas Artikel reagiert, mit der Feststellung, daß die Handelsregeln nicht von einem Land bestimmt werden, sondern von allen beteiligten Nationen, und bei einem Treffen in Australien, wo es um das chinesische Handelsabkommen ging, hätten 15 Nationen teilgenommen,

„die offensichtlich die Bedingungen, die China vorschlägt, für sehr viel attraktiver halten als das TPP, das eigentlich nur den Zweck hat, China außen vor zu halten“.

Die Thukydides-Falle

Der entscheidende Punkt sei jedoch,

„daß alle Imperien in der Geschichte immer an Überdehnung untergegangen sind… Die USA sind schon jetzt überdehnt, die ökonomischen Zahlen sind katastrophal – sowohl die Zahlen für die Arbeitsplätze, die Zahlen in Bezug auf den Produktivitätsanstieg, der seit fünf Jahren quasi null oder geringer ist. D.h., die physische Ökonomie der USA schrumpft immer mehr, und der Bankensektor ist natürlich sowieso eine Riesenblase, die schlimmer als 2008 zu explodieren droht – genau wie in Europa.“

Sie fuhr fort:

„Mit anderen Worten: das ist eine Politik, die nicht haltbar ist, und das macht es auch so gefährlich.“

Denn es gebe im transatlantischen Sektor Kräfte, die auf diese Entwicklung in Asien so reagieren, daß sie in die sogenannte „Thukydides-Falle“ tappen, vor der der frühere US-Generalstabschef Dempsey mehrfach gewarnt habe, wie in dem von Thukydides beschriebenen Konflikt zwischen Athen und Sparta im klassischen Griechenland,

„wo der Aufstieg des einen zur Kriegsführung der anderen Seite geführt hat und damit der Peloponnesische Krieg gestartet wurde, der dann in der letzten Konsequenz zum Untergang des klassischen Griechenland führte“.

Das sei heute, im Zeitalter thermonuklearer Waffen und wo die Rede sei vom Übergang von Abschreckung zur Kampfbereitschaft und zum Mobilitätszustand der Truppen, extrem besorgniserregend.

„Ich habe es schon oft gesagt, wir brauchen eine öffentliche Debatte. Wo sind die Interessen Deutschlands? Die Interessen Deutschlands sind eben nicht Fremdenfeindlichkeit oder ,Schotten dicht’, sondern die einzige Weise, wie Deutschland seine Existenz langfristig sichern kann, ist, indem es ein neues Paradigma initiiert und daran mit anderen Staaten teilnimmt, vor allen Dingen ganz Eurasien, die dann gemeinsam die Probleme lösen, die uns alle betreffen: die totale Zerstörung im Nahen und Mittleren Osten, die furchtbare Lage in Afrika. Und die einzige Chance, die wir haben, um aus all diesen Konflikten herauszukommen, ist die, daß wir gemeinsam mit Rußland und China die Neue Seidenstraße ausbauen zur Weltlandbrücke.“

„System-Neige“ im Westen

$
0
0

von Willy Wimmer

Nicht erst seit der Flüchtlingskrise schwindet in Deutschland das Vertrauen in das politische Establishment. Doch dieses zeigt sich unbeeindruckt und scheint den eingeschlagenen Kurs weiter verfolgen zu wollen. Die Spannungen mit Russland werden indes zunehmend intensiviert.

merkel-schattenFür den informierten Beobachter ist es unübersehbar: Das über Jahrzehnte stabile westliche Werte- und Bündnisgefüge hat nicht erst seit der Flüchtlingskrise Risse bekommen, die Wähler haben genug vom Polit-Establishment und strafen es ab. Mehr und mehr Bürger sehen ihre Belange von den Volksvertretern nicht mehr hinreichend berücksichtigt. Der Bogen ist überspannt. Ungeachtet dessen wird von den meisten Regierungen eisern am zu beschreitenden Weg festgehalten, koste es was es wolle. Dem nicht genug: Die Forderungen werden immer weltfremder.

So etwa ließ der erste Vizepräsident der EU-Kommission und EU-Kommissar für „Bessere Rechtssetzung, interinstitutionelle Beziehungen, Rechtsstaatlichkeit und Grundrechtecharta“, Frans Timmermans, jüngst verlauten, dass die Zukunft der Menschheit nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern auf einer vermischten Superkultur beruhe.

Das toppt er sogar noch das ohnehin krude „Replacement Migration“-Manifest der Vereinten Nationen. Der zurückgelassene Ureinwohner dieser Breiten, der zu keiner Zeit gefragt wurde, ob ihm das beliebt, bleibt ratlos, wenn nicht wütend zurück. Nicht wenige fragen sich: Wo ist die „feste Burg“?

Wohin das politische Auge in dieser Zeit auch blickt: zwischen San Francisco über Wien bis zum Van-See sind Veränderungen und möglicherweise Umstürze angesagt: in dem Gebiet also, das gemeinhin als „der Westen“ bezeichnet oder dazu gezählt wird. Es gibt untrügliche Zeichen dafür, dass die Dinge „kippen“.

Fangen wir doch bei uns an: Über Jahrzehnte haben deutsche Bundeskanzler auf unserem Kontinent eine Politik betrieben, die uns zunächst mit unseren Nachbarn versöhnte und partnerschaftlich zusammenbrachte. Helmut Kohl wurde so zum „Ehrenbürger Europas“ und das aus gutem Grund. Wenn man sich heute die deutsche Politik ansieht, so wütet in Berlin derzeit gleichsam die „europäische Abrissbirne“, die – ohne das deutsche Volk zu fragen –, die Grundlagen unserer staatlichen und europäischen Existenz beseitigt. Notfalls mit Gewalt. Das soll keine Folgen haben? Sie sind doch schon in Warschau und an anderer Stelle zu „bewundern“, auch wenn es für polnische Irredenta gewiss auch andere Gründe und Triebfedern gibt.

Alles soll auf die Spitze getrieben werden und jetzt ist sogar das geliebte Bargeld dran, über das sich die Menschen noch frei bewegen können. Aus historischen Gründen und unbeschadet der Schalmaien-Töne aus Washington sollten wir eines nicht verkennen: Wenn Großbritannien sich separiert, ist ein Rückfall in eine traditionelle Rolle, wie sie England seit hunderten von Jahren dem Kontinent gegenüber eingeschlagen hatte, fast unausweichlich. Ob das Großbritannien letztlich dient, wenn es auf dem Festland wieder einen gegen den anderen ausspielt, mag dahingestellt bleiben. Nicht auszuschließen ist, dass aber eine solche Haltung in den Kram des einen oder anderen in Washington gerade deshalb passt, weil die USA nichts anderes in Europa seit Anfang der Neunziger-Jahre zur Durchsetzung ihrer Interessen betreiben.

Auch Moskau macht deutlich, dass es Herr im eigenen Hause sein will, seine nationalen Belange selbst definiert und an eigenen Interessen ausrichtet. Eine legitime Forderung, wenn man sieht, wie auch unsere europäischen Bündnispartner um ihre Identität ringen. Das bedeutet für Russland keinesfalls, sich in ein selbstgewähltes Schneckenhaus der Selbstisolation zurückzuziehen. Moskau ist ein aktiver Partner in den Vereinten Nationen, obwohl diese über zwei Jahrzehnte mehr und mehr auf NATO-Kurs gebracht worden sind. Nicht nur das Engagement in Syrien zeigt, dass in aktuellen Krisen und Kriegen auf der Grundlage des Völkerrechtes mit Russland in jeder Hinsicht zu rechnen ist.

Russland hat seit der „Charta von Paris“ mit ansehen müssen, was alles unternommen worden ist, dieses stolze Land auf die Knie zu zwingen. Selbst wirtschafts- und gesellschaftspolitisch hat man es versucht, von der Unterstützung spalterischer Terrororganisationen in der Kaukasus-Region ganz zu schweigen. Die Zahl der nachweislichen Versuche, das Land aufs Kreuz zu legen, ist so umfangreich, dass man von einem systemischen Vorgehen des Westens gegenüber Russland sprechen kann und muss. Moskau soll unter allen Umständen die Fähigkeit genommen werden, seine Belange in die eigene Hand zu nehmen.

Dazu trägt äußerer Druck und ein eiserner militärischer Ring um Russland ebenso bei wie innenpolitische Angriffsformationen unter dem Deckmantel der von Washington aus gesteuerten sogenannten „Nichtregierungsorganisationen“. Diese dienen schon qua Definition nicht dem eigenen Land. Besonders perfide: Nicht selten spannt man dabei guten Glaubens Engagierte vor den eigenen Karren, so dass die „fünfte Kolonne“ nicht so leicht als solche erkannt werden soll. Belege dafür gibt es viele.

In Russland indes ist augenfällig, in welchem Umfang aus der Opposition auf eine Unterstützung durch den „den Westen“ gesetzt wird, um innenpolitisch die Oberhand gewinnen und den russischen Präsidenten austauschen zu können. Das ist „erfahrungsignorant“, weil die ausländischen Unterstützer in der Regel ureigene Interessen verfolgen und sich nicht um die Belange und Bedürfnisse der heimischen Bevölkerung scheren. Die fremdländischen Kräfte werden alles daran setzen, ihnen getreue Vasallen auf die Sessel der Macht zu hieven.

Die Indikationen stehen seit Kiew auf Krieg, das lässt sich an vielen Entwicklungen festmachen. Aber es ist fast nicht nötig, sich in zwanzig Jahren Erfahrung verlieren zu müssen. Vor allem darf nicht außer Betracht gelassen werden, in welchem Maße sich der Westen von den Grundlagen seiner Existenz als „Wertegemeinschaft“, und zwar dem Völkerrecht und seinen Regeln, entfernt hat, gerade auch in der Beziehung zu Russland.

Als nach dem Maidan-Staatsstreich das ukrainische Militär mit klaren Bezügen zur nationalsozialistischen Vergangenheit in Richtung russische Grenze in Marsch gesetzt wurde, die große jüdische Gemeinschaft in Kiew bis heute anhaltend dazu schwieg und nicht alle Menschen und vor allem Regierungen Europas zum Kampf gegen diese Kräfte aufrief, konnte jeder wissen, was die Glocken geschlagen hatten. Es kann nicht sein, dass die Auseinandersetzung mit diesen west-ukrainischen „Kommandos“ und dem, was sie repräsentieren, nur eine Angelegenheit für Gedenkfeiern ist, die sich mit der Vergangenheit beschäftigen.

Oder wird derzeit in Europa kollektiv an einer gefährlichen Front gebastelt, die sogenannte „rechts-populistische Kräfte“ aus vielen Staaten in engsten Verbindungen zur jüdischen Welt oder Teilen davon zeigt? Man hat es ja fast vergessen, dass sich das kaiserliche Deutschland vor und beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges durchaus des Wohlwollens der internationalen jüdischen Gemeinschaft, vor allem in den USA erfreuen konnte. Sollen wieder Speerspitzen hergestellt werden, diesmal mit dem Ziel Russland?

Am deutlichsten zeigen sich die Zeichen des Umbruchs in den Vereinigten Staaten selbst, von Frankreich einmal abgesehen. Dabei ist für uns Europäer eigentlich Frankreich „oh là, là“, wenn es darum geht, einen Flächenbrand zu entfachen.

Man kann sich lange und auch breit über Frau Clinton oder Herrn Trump auslassen. Wie es in Europa Sympathien für Frau Clinton geben kann – gerade auch vor dem Hintergrund des jüngeren Skandals um ihre privaten E-Mails, aufgrund dessen sie nach geltendem Recht im Grunde gar kein Präsidialamt bekleiden dürfte – kann man nur mit den Durchdringungsfähigkeiten „transatlantischer Netzwerke“ in den westlichen Medien erklären. Die amerikanischen Demokraten lassen nichts anbrennen, wenn es weltweit um Kriege geht. Sie, das heißt die von den Demokraten gestellte Regierung, hat den Krieg wieder nach Europa zurückgebracht.

Wenn man sich die entsetzlichen Äußerungen der damaligen amerikanischen Außenministerin, Frau Clinton, beim Hinmetzeln des ehemaligen libyschen Staatschefs noch einmal ansieht, bleibt nur das Entsetzen darüber, wie so eine Präsidentschaftskandidatin die einstige „westliche Wertegemeinschaft“ anführen sollte.

Bei Herrn Trump sieht das nur bedingt anders aus, weil das einzige, das man von ihm kennt, mit seinen Fernsehauftritten in Verbindung gebracht werden muss. Beide Kandidaten sprechen eigentlich für den fast revolutionären Unwillen der amerikanischen Bevölkerung im Hinblick auf die tatsächliche politische Lage. Es ist die Erkenntnis, dass „Washington“ heute nichts mehr mit den Werten der Gründerväter und den Postulaten der amerikanischen Verfassung zu tun hat.

Unbeschadet des kommenden Wahlergebnisses muss man fast sicher davon ausgehen, dass diese revolutionäre Haltung zwischen West- und Ostküste erhalten bleibt und höchst unliebsame Konsequenzen aufzeigen könnte, bis hin zu einer Militärdiktatur (Anteil der Militärausgaben am Staatsbudget schon heute 53 %!). Vor allem dann, wenn man den demokratischen Kandidaten Bernie Sanders hinzu nimmt, der nicht nur den Widerwillen gegen das politische Establishment wie eine Monstranz vor sich her trägt, sondern den Finger tief in die sozial- und wirtschaftspolitischen Wunden der Vereinigten Staaten gelegt hat. Genau das macht Herrn Sanders für viele Europäer so attraktiv, weil sie auch hier die vergangenen besseren Tage des sozialen Ausgleichs in Erinnerung behalten haben.

Fast hat man den Eindruck, dass diese revolutionäre Stafette von Washington an Paris weitergegeben werden könnte. Dramatische Dinge spielen sich in unserem Nachbarland ab und alles spricht dafür, dass die kommende „Bastille“ diesmal die „Place de la Republique“ sein dürfte. Was heute noch folkloristisch mit „Nuit Debout“ umschrieben wird und über höchst aufschlussreiche Debattenzirkel die junge Generation in Paris umtreibt, könnte sich im Vorfeld der französischen Wahlen 2017 zu einem Orkan entfalten, denn dann werden Lager aufeinanderprallen. Goethe hat es schon einmal in Valmy umschrieben. In einer solchen Lage schwächt das politische Berlin die Grundlagen Deutschlands und Europas. Für wen eigentlich? Mit welchem Ziel?

Literaturverweise:

Kaitag am Freitag #17 – 13.05.2016

$
0
0

Diese Woche spreche ich über folgende Themen:

John Kerry: Neue Welt ohne Grenzen wird kommen
bit.ly/1TeX6md

Banker-Geheimtreffen in New York: Der nächste Schritt der Enteignung
bit.ly/1TbelCN

Offizielle Bestätigung: EZB zieht 2018 den 500-Euro-Schein aus dem Verkehr
bit.ly/1OrWrcN

Clinton: Ich werde BDS bekämpfen, stehen durch Israel
bit.ly/1VVSN2V

Izzak Herzog : Saudischer König unterstützt finanziell die Wahlkampagne Netanjahus
bit.ly/1X7Ajv9

Für die Ölmächte beginnt jetzt der ganz große Streit
bit.ly/1Wvrht0

US-Bodentruppen auch im Jemen im Einsatz
bit.ly/23NRwtO

Chinas Militär vertreibt US-Kriegsschiff aus umstrittenem Seegebiet
bit.ly/1XpfR9K

Brasilien: Mit Temer übernimmt die Oligarchie wieder selbst das Ruder
bit.ly/1OomvuF

Russisch, syrischen Luftstreitkräfte führen mehr als 50 Luftangriffe im Süden Aleppo
bit.ly/1TaRjRG

Ausserordenliche Nachricht! Kurden brachten mit einer russischen Rakete ein türkisches F-16 nach unten
bit.ly/1TaV5IU

Moldawien: „NATO geh nach Hause“ – US-Militär muss nach heftigen Protesten Hauptstadt verlassen
bit.ly/1TaRmgk

NATO-Manöver in Georgien: Südossetien schließt die Grenze
bit.ly/1OrWFk8

Rumänien: USA feiern neuen „Raketenschild“
bit.ly/1X7AK8M

Angela Merkel macht ernst: Bundeswehr wird an der russischen Grenze „rotieren“
bit.ly/23NQbDt

„Dieses System ist zu 1000 Prozent gegen uns gerichtet“
bit.ly/1qiwrdQ

Hyperschall-Trümpfe für neue russische Interkontinental-Rakete
bit.ly/1TaRqNj

Ja, was denn nu? IWF sieht Russland plötzlich auf gutem Weg – Kehrtwende oder Taktik?
bit.ly/1rKio2c

Exportwirtschaft droht schwächstes Jahr seit Wiedervereinigung
bit.ly/1TCd8E2

Türkei fehlen Millionen russische Touristen – Ankara kämpft um Europäer
bit.ly/1VVT4Tu

Abgasskandal: Manipulationsverdacht auch bei Opel Astra
bit.ly/1ZNyPWi

USA schlagen EU „Pause“ bei Bau der Gaspipeline Nord Stream-2 vor
bit.ly/1TKVJc4

Vereinte Nationen wollen Millionen Flüchtlinge umsiedeln
bit.ly/1WuRecP

Orbán über „Strafsätze“: „Die EU-Politiker wissen nicht, was sie daherreden“
bit.ly/1TCdcUw

„Untergräbt die Souveränität“ – Polen lehnt EU-Vorschlag zur Kontingentierung von Flüchtlingen ab
bit.ly/1R1aLsz

Plan B: EU-Politiker suchen nach Alternativen zum Flüchtlingsabkommen mit der Türkei
bit.ly/1VVT71F

Die Massenzuwanderung hat Schweden zerstört
bit.ly/1OrWZzo

18 Wahlniederlagen waren dann doch zu viel
bit.ly/1s6R7GU

Bilderberg-Konferenz: Führungsspitze von CDU und SPD eingeladen
bit.ly/1s6S8ib

Leider ist dieser Inhalt derzeit nicht verfügbar
bit.ly/27kaFs6

Xavier Naidoo – Weck mich auf (da es so oft gelöscht wurde)
www.youtube.com/watch?v=sgjiQI2QtGA

Auftritt von Xavier Naidoo verbreitet sich bei Facebook – „überall gesperrt“
huff.to/1s6Rod0

Xavier Naidoos auf VOX mit „Weck mich auf“
bit.ly/1Yqkr5P

„Es muss bei Facebook noch mehr passieren“ – Justizministerium unzufrieden mit Facebooks Löschpraxis
bit.ly/1Yqkr5P

Polizei ermittelt wegen Hass gegen Merkel
bit.ly/1OonYkX

Amadeu-Antonio-Stiftung sieht sich Kampagne ausgesetzt
bit.ly/1TeYaGO

Tiefschlag für Gender-Ideologen: Hirnströme verraten Geschlecht
bit.ly/1Xph4Oe

Gauck möchte, dass Europa Englisch spricht
bit.ly/1qixhqZ

Xavier Naidoo:
bit.ly/1X81S7M
bit.ly/1qiP29K

Zum Erstschlag bereit – NATO-Raketenbasis in Rumänien eingeweiht

$
0
0

von Peter Orzechowski

Die NATO verlegt Truppen nach Osteuropa – wie ich bereits berichtet habe. Sie lagert Waffen in vorgeschobenen Bunkern ein – auch das habe ich früher vermeldet. Kaum beachtet von der Öffentlichkeit installiert das Bündnis währenddessen ein Raketenabwehrsystem an Russlands Westgrenzen.

nato-bunkerVor diesen Raketenbatterien hatte der frühere sowjetische Staatspräsident Michail Gorbatschow bereits am 10. Dezember 2011 in München gewarnt:

»So, und jetzt rüsten wir (Russland) auf. Wir sind bereit, Waffen einzusetzen, um unsere Sicherheit zu gewährleisten. Und was bedeutet das? Dritter Weltkrieg.«

Am Donnerstag hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg im rumänischen Deveselu die erste von zwei Raketenabschussstationen eingeweiht. Am Freitag war die Grundsteinlegung der zweiten Abwehrbasis im nordpolnischen Redzikowo, nicht weit von der russischen Exklave Kaliningrad entfernt. Sie soll im Jahr 2018 abschussbereit sein.

Schon vorher waren die zum sogenannten NATO-Schutzschild gehörende Radaranlage in der Türkei und vier in Südspanien stationierte US-Schiffe mit Abwehrraketen in Dienst genommen worden. Die Kommandozentrale für das gesamte Abwehrsystem liegt in Deutschland – auf dem US-Luftwaffenstützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein.

Die mit 24 Standard-3-Raketen (SM-3) ausgestattete Anlage in Deveselu wurde von den Amerikanern im Alleingang aufgebaut und kostete 800 Millionen US-Dollar (700 Millionen Euro). Auf dem NATO-Gipfel in Warschau im Juli soll sie der NATO unterstellt werden. Das sogenannte Aegis-System kann Mittelstreckenraketen eines Angreifers außerhalb der Erdatmosphäre zerstören.

Insgesamt haben die USA weit mehr als eine Milliarde Dollar in die Raketenabwehr investiert. Von Deutschland erhoffen sich die USA die Bereitstellung von Kriegsschiffen mit Radargeräten.

Russland protestiert gegen den Raketenschild schon seit Jahren. Die Gründe: Die Anlagen könnten auch Marschflugkörper abfeuern und seien eine Gefahr für das strategische Gleichgewicht, wie Michail Uljanow vom Außenministerium in Moskau sagte. Außerdem könnten die starken Radaranlagen Starts von atomwaffenfähigen Interkontinentalraketen in Russland viel früher als bisher erfassen. Aus russischer Sicht verschafft dies der Allianz längere Reaktionszeiten und damit einen militärischen Vorteil.

»Dieses System ist zu 1000 Prozent gegen uns gerichtet. Wir werden unsere Verteidigung festigen, zum Beispiel durch Frühwarn- und Abwehrsysteme in der Arktis«,

sagte am Donnerstag der Chef des Verteidigungsausschusses in der Duma, Admiral Wladimir Komojedow.

Das amerikanische Märchen

Der stellvertretende US-Außenminister Frank Rose versteht die russischen Bedenken nicht. Er wiederholte in der rumänischen Hauptstadt Bukarest das US-Mantra: Der Raketenschild sei nicht gegen Russland gerichtet. Hauptbedrohung sei weiterhin der Iran, obwohl sich das Verhältnis zwischen dem Westen und Teheran seit Abschluss des Atomabkommens im vergangenen Jahr deutlich entspannt habe. »Iran entwickelt, testet und stationiert weiterhin das ganze Sortiment von Kurz- und Mittelstreckenraketen«, sagte der US-Spitzendiplomat vor der Einweihungszeremonie in der rumänischen Hauptstadt Bukarest. Die iranischen Raketen könnten auch das europäische Bündnisgebiet der NATO erreichen.

Ebenfalls nicht beachtet von den Mainstreammedien lehnte Washington am 12. April die Garantie dafür ab, dass sein umstrittener Raketenschild in Europa nicht gegen Russland gerichtet sein wird. Weder die USA noch die NATO werden Russland rechtsverbindliche Garantien geben, sagte Frank Rose vor einem Monat in London. »Das, worum Russland bittet, würde unsere Kapazitäten, auf atomare Bedrohungen zu reagieren, deutlich beschneiden.« Das Abwehrsystem sei umso nötiger, weil Nordkorea und der Iran mehrmals Raketen getestet hätten.

Seit 2002 geplant

Die USA waren bereits im Jahr 2002 vom mit Russland geschlossenen Vertrag zur Begrenzung der Raketenabwehrsysteme einseitig zurückgetreten und hatten die Aufstellung von Abfangraketen und Radaranlagen in Osteuropa angekündigt – offenbar, um russische Interkontinentalraketen abfangen zu können.

Russland hatte schon damals das Projekt als Angriffswaffe bezeichnet. Denn im Kriegsfall könnte die NATO – so die Sichtweise des Kreml – Atomwaffen gegen Russland einsetzen, ohne den Gegenschlag fürchten zu müssen, da dieser von den Abwehrraketen abgefangen würde. Putin sagte damals:

»Wir dürfen es nicht zulassen, dass das Gleichgewicht der strategischen Abschreckung gestört wird.«

Die Folgen der gegenwärtigen Eskalation der Raketenabwehr in Europa wurden schon im April 2006 in der Zeitschrift Foreign Affairs beleuchtet: Die Raketenabwehr, schreibt das vom Council on Foreign Relations herausgegebene Blatt, wäre in erster Linie offensiv von Bedeutung, nicht defensiv.

»Würden die Vereinigten Staaten einen atomaren Angriff auf Russland richten, bliebe dem ins Visier genommenen Land nur ein winziges Arsenal übrig – wenn überhaupt. Dann könnte schon eine relativ bescheidene oder ineffiziente Raketenabwehr ausreichen, sich vor einem Vergeltungsschlag zu schützen …«

Die USA seien mit dem Raketenabwehrsystem in der Lage, etwa 99 Prozent der russischen Atomraketen im Erstschlag zu zerstören. Das eine Prozent der verbliebenen russischen Raketen, die Moskau noch abfeuern könnte, würde durch den Raketenschild neutralisiert werden. Die Zeitschrift kommt zu dem Schluss:

»Zum ersten Mal seit 50 Jahren stehen die Vereinigten Staaten heute an der Schwelle des atomaren Primats. Die Vereinigten Staaten werden womöglich schon bald in der Lage sein, mit einem Erstschlag das Langstreckenarsenal Russlands auszuschalten.«

Aus Protest gegen den Ausbau des Raketenschildes hat Präsident Putin russische Einheiten mit Iskander-Raketen und ballistischen, mobilen Interkontinentalraketen der neuen Generation Yars bewaffnen lassen, die bis zu zehn Atomsprengköpfe transportieren können.

Bei »Iskander-M« handelt es sich um eine hochpräzise Boden-Boden-Rakete, die Ziele in einer Entfernung von bis zu 500 Kilometern bekämpfen kann. Die Rakete wurde unter Einsatz der Tarnkappentechnologien gebaut und ist für Radare schwer lokalisierbar. Während des Flugs führt sie zudem komplizierte Manöver aus, die sie noch schwerer orten lassen. Einige davon sind seit Dezember 2013 in der russischen Exklave Kaliningrad stationiert, 500 Kilometer von Berlin entfernt.

Außerdem hat Putin vier weitere Flugabwehr-Langstreckenraketensysteme S-300 an seinen Bündnispartner Weißrussland geliefert. Drei davon sind bereits an der Grenze zur NATO aufgestellt. Derzeit wird auch ein russischer Luftwaffenstützpunkt mit den Jagdflugzeugen SU-27 in Lida in unmittelbarer Nähe der litauischen und der polnischen Grenze eingerichtet. Zudem halten Russland und Weißrussland regelmäßig Militärübungen ab.

Der atomare Erstschlag

Alarmiert ist der Kreml auch deswegen, weil sich die Einrichtungen des NATO-Raketenschildes auch zur Ausführung eines atomaren Erstschlags einsetzen lassen. Ende Juni 2015 meldet die Deutsche Presseagentur (dpa): »Experten warnen: Die US-Präventivstrategie führt zu einem Dritten Weltkrieg.« Die Agentur zitiert den kanadischen Professor Michel Chossudovsky, Direktor des Zentrums für Globalisierungsforschung in Montreal, mit den Worten:

»Die USA haben einen sehr gefährlichen Pfad eingeschlagen, weil sie die Doktrin des Präventivkriegs eingeführt haben – tatsächlich sagen sie auch, dass sie Nuklearwaffen gegen Russland als Präventivschlag einsetzen könnten.« Diese Art von Diskurs sei »extrem gefährlich, weil sie ein Dritter-Weltkriegs-Szenario entfachen könnte«.

Der Professor aus Kanada ist davon überzeugt, dass ein nuklearer Erstschlag gegen Russland für die US-Regierung eine ernsthafte Option ist.

»Jetzt bedrohen sie Russland mit Atomwaffen, und es ist sehr klar, dass die nukleare Option im US-amerikanischen Kongress diskutiert worden ist«, sagt er.

Es handle sich nicht länger nur um abstrakte Überlegungen, sondern der Einsatz von Atomwaffen sei »von den Entscheidungsträgern im Pentagon ins Auge gefasst« worden, behauptet Chossudovsky.

Doch Chossudovsky steht mit seinen Befürchtungen keineswegs alleine da. Immer mehr Experten warnen vor einer realen Kriegsgefahr und thematisieren dabei auch die Rolle von Atomwaffen.

In Washington gebe es Leute, die für einen Atomschlag plädieren, hat der Ökonom und frühere Staatssekretär im US-Finanzministerium Paul Craig Roberts bereits im Jahr 2014 behauptet. Es gebe auch Pläne für einen präventiven Nuklearschlag gegen Russland. Und er versichert, dass in Washington eine Reihe von Leuten »für einen Atomkrieg plädiert«.

»Wir haben hier Leute, die durch Washington laufen und sagen: Was ist das Gute an Nuklearwaffen, wenn wir sie nicht einsetzen?«, erzählt Roberts.

In seinen Augen wurde unter der Bush-Regierung die US-amerikanische Kriegsdoktrin so verändert, dass die Rolle von Nuklearwaffen nicht mehr länger nur auf Vergeltungsschläge begrenzt sei. »Sie wurde auf eine Erstschlagsposition angehoben«, so Roberts. Schalte man mit einem Erstschlag die russischen Atomwaffen aus – so die Denke der Neokonservativen in Washington –, dann gehe von Russland keine größere Gefahr mehr aus. Fall-out und Verstrahlung würden hauptsächlich Europa und Eurasien treffen, aber nicht die USA.

In einem Bericht der amerikanischen Militärdenkfabrik Center for Strategic and International Studies (CSIS) heißt es, dass die USA ihr Atomarsenal »für einen Krieg gegen Russland, China oder eine andere Macht« leichter einsetzbar machen sollen. Das Militär müsse eine Nuklearstrategie entwickeln, die den Realitäten des 21. Jahrhunderts entspreche und sich auf eine neue Generation von taktischen Gefechtsköpfen und Trägersystemen stütze.

Der CSIS-Bericht argumentiert, hochentwickelte taktische Atomwaffen würden es Washington ermöglichen, kleinere Atomkriege anzudrohen und zu führen, ohne sich von der Gefahr eines nuklearen Holocausts abschrecken zu lassen. Dies würde die Sicherheitslage der USA und der Welt verbessern und für Abschreckung sorgen.

Nach der Theorie der »angemessenen Reaktion«, die das CSIS vertritt, würden atomschlagfähige Einheiten »kontrollierte nukleare Angriffe« führen und Bomben »mit geringen Nebenwirkungen, genauer Zielführung und Spezialeffekten« auf feindliche Ziele abfeuern, ohne dass das zu einem umfassenden Nuklearkrieg führen müsse. Durch die »Stationierung robuster, zielgenauer nuklearer Reaktionsoptionen« nahe am »Ort der Bedrohung« könnten die USA taktische Atomschläge »auf allen Stufen der nuklearen Eskalationsleiter führen«, schreibt CSIS.

Das Staatsgebiet der USA würde nach dieser Theorie von den Folgen eines regionalen Atomkriegs durch die Abschreckungskraft von Washingtons riesigem strategischem Arsenal an Atomraketen verschont bleiben. »Kontrollierte« atomare Konflikte, die von der amerikanischen Regierung initiiert würden, würden zudem keine nuklearen Kampfhandlungen umfassen, die sich gegen Nordamerika richten oder von dort gestartet würden.

»Die amerikanische Heimat wäre von einer Reaktion der USA auf einen atomaren Angriff auf einen regionalen Verbündeten nicht betroffen«, heißt es in dem Strategiepapier.

Übrigens: Im Board of Trustees (Aufsichtsrat) der CSIS sitzen Angehörige des Verteidigungsministeriums, Investmentbanker, Vertreter von Wirtschaftsunternehmen, ehemalige Regierungsangehörige wie Henry Kissinger, Zbigniew Brzeziński, James R. Schlesinger, William Cohen und Brent Scowcroft sowie Wissenschaftler und Vertreter von Non-Profit-Organisationen.

Schwertbischof Nikolaus Schneider: Die geheimen Machenschaften Satans – USA, NATO, EU, UNO u. a. – (Quer-denken.tv)

$
0
0

Schwert-Bischof Nikolaus Schneider im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt

„Die Piloten des Raumschiffes Planet Erde mißachten die Gebrauchsanweisung sträflich, ja eine Mehrzahl derselben verspottet sie sogar, und wieder andere kennen sie nur flüchtig oder überhaupt nicht. Wieder andere starten haarsträubende Experimente, ohne zu wissen, wie sensibel das Raumschiff, das frei im All fliegt, darauf reagiert. Und fast einjeder wagt es, ohne tiefer Kenntnis, daran herum zu basteln. Die Luft wird knapp. Eine Katastrophe bahnt sich an.“

Dieses Zitat stammt aus einer Predigt des von Gott berufenen Schwert-Bischof Nikolaus Schneider. Die Machtstrukturen auf diesem Planeten Erde, welche sich durch Institutionen wie NATO, Europäische Union oder UNO manifestiert haben, finden in diesem Zitat ihre wahre Bedeutung.

Eine Aufgabe des Schwert-Bischofs ist es, die Machenschaften Satans aufzudecken. Aus der Sicht Gottes zeigt er, wie das Böse arbeitet, um die Menschen zu verderben. Wenn man mit dem Auge Gottes auf die Welt, die Erde, sieht – was den Glauben an Gott und die Liebe zu ihm betrifft –, ist sie mittlerweile nur noch eine Kloake. Was können Menschen da noch bewirken, die predigen sollten? Die Leute heute lassen sich ja nichts mehr sagen von Gott! Wenn sie nicht einmal mehr an die Heilige Schrift glauben, wie sollten sie dann denen glauben, die die Schrift auslegen?

Nikolaus Schneider hat von Gott einen Auftrag bekommen. Das wird nicht allen gefallen. Wie sollte es auch? Hat dem Volk alles gefallen, was Jesus hier auf Erden sprach? Waren es nicht gerade die sogenannten Lehrer und Hohepriester, die dagegensprachen, obwohl sie es erkannten? Was war das für eine Sünde? Sünde wider den Heiligen Geist! Das ist die schrecklichste Sünde, die man tun kann: etwas als wahr erkennen, aber nicht akzeptieren wollen.

Um sein Werkzeug sein zu können, stattete Gott den Schwert Bischof mit allem aus, was er dazu brauchte. So gab er ihm zum Beispiel die Herzensempfindungen Jesu. Furchtbar schwer tat sich Schneider anfangs daran, als er mit diesen Herzensempfindungen Jesu zu sehen und zu hören, sich zu freuen aber vorwiegend zu leiden begann.

Eines der furchtbarsten Leiden ist, daß er das Weh Jesu über seine geliebte Braut, die heilige Kirche, verspüren mußte, welche vom Rauche Satans derart verblendet ist, daß es ihm nicht mehr möglich ist, in ihr einen Bischof zu erwecken, der die Kirche retten könnte. Nicht daß es in der Kirche keine Gutgewillten gäbe, aber die hierarchischen Strukturen der Kirche würden heute jeden hindern, im Sinne JESU zu handeln.

Die wenigen Getreuen der Kirchenführung glauben wohl Gutes zu tun, jedoch: Es ist nicht nach dem Herzen Jesu! Es ist kein Salz, kein Feuer mehr in der Kirche Christi. Was für die Gläubigen nach Feuer aussieht, ist bloßes und immer wieder neu entfachtes Papierfeuer, das zwar hell auflodert, aber sogleich wieder zu Asche zerfällt!

Es ist jetzt die Zeit, die geweissagt wurde, in der selbst Gerechte irre gehen, würde ihnen Gott nicht zu Hilfe kommen. Deshalb sendet er von außen her seinen Schwert-Bischof. Auch diese von außen her kommende Hilfe ist oftmals prophezeit worden. Aber so wie es seinerzeit bei Jesus geschah, will die Kirchenführung wiederum nicht anerkennen, was nicht durch ihre Schule und nicht durch ihr persönliches Wohlwollen ging.

Und in diesem Geist ist ein Einmischen in die politischen Ereignisse im Sinne des wahren Glaubens zwingend. Die kriminellen Machenschaften der Herrschenden, die Verbrechen von NATO, US und EU anzusprechen, bedeutet aus tiefer Religiosität den Mut vor Herrscherthronen, der heute so extrem selten ist.

Website:
www.schwert-bischof.com
www.neuchristen.com


Die Ukraine zwischen Faschismus, Pöbelherrschaft und Zerfall

$
0
0

von TheSaker
Übersetzung FritztheCat

Und jetzt, im Mai 2016, wird es immer deutlicher, wenn nicht sogar unleugbar, dass das ganze „ukrainische Projekt“ ein völliges Schlamassel ist, womöglich noch schlimmer und weitaus gefährlicher als das Schlamassel in Libyen oder im Irak.

saker banner_icelandÜber die Rumpfukraine wird zur Zeit wenig geredet, vor allem nicht in den westlichen Konzernmedien, und es gibt einen guten Grund dafür: Das kurzlebige „Banderastan“ der Ukronazis fliegt auseinander. Das ist keine große Überraschung, denn das ganze Konzept war von Anfang an niemals tragfähig. Erinnern wir uns wie alles begann.

Es ist wichtig daran zu erinnern, dass es keine spontane Revolution oder einen Aufstand in der Ukraine gab, der Euromaidan hatte nichts mit Europa zu tun, aber viel mit den USA. Oh sicher, dem ukrainischen Volk hat man erzählt, es ginge um einen „EU-Beitritt“, aber diese Möglichkeit kam nicht im entferntesten in Betracht. Der einzige Zweck des Euromaidan war es, die Wiedergeburt „einer neuen Sowjetunion“ zu verhindern. So irre die Vorstellung einer UdSSR 2.0 sein mag, das war es, was in den stets paranoiden, sich selbst täuschenden und ignoranten Köpfen des „tiefen“ amerikanischen Staats war. Zwei der Hauptsprecher für diesen US „deep state“ haben sich deutlich geäußert:

Als erstes eine entscheidende Äußerung von Hillary Clinton Anfang Dezember 2012:

„Es gibt eine Bewegung zu einer Re-Sowjetisierung der Region…So wird man es nicht nennen. Man wird es eine Zollunion nennen, man wird es Eurasische Union nennen und so weiter…Aber in einem kann man sicher sein: Wir wissen was das Ziel ist und wir versuchen effektive Wege zu finden um das zu bremsen oder zu verhindern.“

Nun, es hat absolut keine Bedeutung darüber zu reden, ob Hillary mit ihrer Interpretation richtig oder falsch liegt. Was von Bedeutung ist: Sie und ihre politischen Meister glauben wirklich, dass Putin die Sowjetunion wieder erschaffen will.

Als nächstes müssen wir uns an eine weitere entscheidende Aussage erinnern, dieses Mal von Zbigniew Brzezinski, der schrieb:

„Ohne die Ukraine ist Russland kein Imperium mehr, aber mit der Ukraine – zuerst gekauft und dann gebändigt – wird es automatisch zu einem Imperium…Nach seinen Worten ist die Neue Weltordnung unter der Vorherrschaft der Vereinigten Staaten gegen Russland gerichtet und auf den Teilstücken Russlands errichtet. Die Ukraine ist der westliche Vorposten um eine Wiederherstellung der Sowjetunion zu verhindern.“

Nochmals: Es geht nicht darum, ob der üble Zbig richtig oder falsch liegt. Was entscheidend ist: Das war die wahre Ursache für den Euromaidan. Die Amerikaner wollten ein Anti-Russland an den Grenzen zu Russland errichten. Ein solches Anti-Russland wäre eine extreme Gefahr und ein destabilisierender Nachbar für Russland gewesen. Und hätte Russland in der Ukraine interveniert, dann wäre wieder ein köchelnder Kalter Krieg auf einem neuen Niveau entstanden, der den „Schutz“ Europas durch die USA für die nächsten 50 oder 60 Jahre gerechtfertigt hätte. Eine Win-Win Situation für Uncle Sam. Das war ein großartiger Plan, nur hat er natürlich nicht funktioniert.

Zunächst haben die Russen die Amerikaner zweimal kalt erwischt: Erstens durch die Anwendung militärischer Gewalt dort wo man es nicht erwartet hat (Krim) und zweitens, dass sie keine militärische Gewalt dort angewendet haben wo man es erwartet hat (Donbass). Das waren wirklich schlechte Nachrichten für das anglozionistische Imperium: Die Krim, das unumstrittene „Kronjuwel“ einer „unabhängigen Ukraine“, wurde ohne ein Todesopfer mit Russland wiedervereinigt, während der Donbass (mit Sicherheit der reichste und fortschrittlichste Teil der „unabhängigen Ukraine“) sich ohne jede offene russische Militärintervention lossagte. Das hatten die US Strategen nicht erwartet.

In totaler Verwirrung haben sie dem Militär und den Todesschwadronen der Ukronazis befohlen, die abtrünnige Region wieder zurückzuerobern, und die Junta hätte das beinahe geschafft. Nur ein verzweifelter letzter Widerstand der Novorussen, gefolgt durch die Öffnung eines großen Voentorg (wörtlich „Militärhandel“, der Name eines sehr bekannten Warenlagers für Waffen. „Voentorg“ bezieht sich jetzt auf die verdeckte Lieferung von militärischem Gerät an Novorossia) und ein gut organisierter „Nordwind“ (die Entsendung freiwilliger Militärspezialisten) haben das verhindert. Nach diesem kritischen Moment hatten die Ukronazis keinen weiteren größeren Erfolg mehr und ihre Offensiven in Saur Mogila und Debaltsevo endeten in einem völligen Desaster.

Danach hat die Junta in Kiew alles ausprobiert, von Bombardements bis zu willkürlichen Artillerieangriffen, dem Gebrauch von Phosphorgas, Terrorattacken, sogar mit ballistischen Raketen und natürlich der False Flag MH17. Aber nichts funktionierte. Die Novorussen hatten sich eingegraben und ihre taktischen Fähigkeiten und ihre Moral waren den Kräften der Junta haushoch überlegen. Noch schlimmer: Die Novorussen schafften es, wenngleich unter großen Schwierigkeiten, ihre Freiwilligenmilizen doch noch in eine geschlossen konventionelle Streitkraft umzuwandeln. Natürlich sind die Kräfte in Donezk und Lugansk, verglichen mit dem russischen Militär, mit ihren Fähigkeiten noch Lichtjahre hinterher, aber verglichen mit der sogenannten „ukrainischen Armee“ oder den Todesschwadronen der Nazis sind sie wesentlich fähiger und klüger.

Zweitens: Das Ausmaß der Misswirtschaft, der Korruption und der blanken Blödheit, die die neue, herrschende „Elite“ (sozusagen) an den Tag legt, hat wahrhaft afrikanische Qualitäten. Zum Beispiel haben diese nationalistischen Kretins wirtschaftliches Harakiri begangen, indem sie fast alle Beziehungen zu Russland abgebrochen haben. Diese Verbindungen waren zwar wichtig für Russland, aber für die Ukraine waren sie absolut lebenswichtig. Darüber hinaus haben Poroschenko und sein Klüngel aus pseudo-nationalistischen Oligarchen alles veruntreut was man veruntreuen kann und haben ganz einfach das Geld gestohlen, das der Westen als „Hilfe“ zur Unterstützung der Neuen Ukraine bereitstellte.

Drittens: Obwohl die westlichen Konzernmedien eine riesige strategische PSYOP organisierten, damit die Ukronazis als wohlmeinende Patrioten dargestellt werden, die zu Europa gehören und frei leben wollen: Die Orks waren mit ihren Worten, Taten und Symbolen so dumm und offen, dass es den Menschen im Westen zunehmend klar wurde, dass der Westen nicht mit ein paar „freiheitsliebenden Demokraten“ verhandelte, sondern mit rechtgläubigen Nazis ins Bett stieg. Nicht nur das, der Westen bezahlte sogar dafür, um mit denen ins Bett zu steigen. Nicht dass die Konzernlenker Europas zu zimperlich gewesen wären, mit psychopathischen Mördern ins Bett zu steigen. Aber im Fall der Ukraine bedeutete das den Verlust eines noch viel wichtigeren Marktes: Russland.

Und jetzt, im Mai 2016, wird es immer deutlicher, wenn nicht sogar unleugbar, dass das ganze „ukrainische Projekt“ ein völliges Schlamassel ist, womöglich noch schlimmer und weitaus gefährlicher als das Schlamassel in Libyen oder im Irak. Wenigstens besitzt Libyen eine kleine Bevölkerung und der Irak kann womöglich mit Hilfe des Iran in eine Art Normalität zurückgeholt werden, wenn denn der Westen damit aufhört, zur Destabilisierung der gesamten Region Daesh zu benutzen. Aber in der Ukraine leben noch ca. 40 Millionen Menschen (offiziell sind es 45 Mio., aber ohne die Krim, den Donbass und die Geflüchteten sind es jetzt wahrscheinlich unter 40 Mio.), voll in der Mitte Europas (zumindest wenn einer, im Gegensatz zu mir, „Osteuropa“ für einen Teil Europas hält). Und es zerfällt. Schnell.

Der Umsturz in der Ukraine wurde als ein Umsturz der „Millionäre gegen die Milliardäre“ beschrieben, und da ist viel Wahres dran. Die Oligarchen sind eindeutig eine der Hauptkräfte der Neuen Ukraine. Die andere Hauptkraft sind die Neonazis, größtenteils aus der Westukraine. Die dritte und oft vergessene Kraft sind die verschiedenen Mafia-Clans (ethnische und örtliche), die sich, obwohl oft mit eng mit den Oligarchen und Nazis verbandelt, von diesen beiden unterscheiden, hauptsächlich wegen der unterschiedlichen Motive und einer anderen Geisteshaltung. Das Wichtigste zu allen drei Gruppen: Sie sind jetzt bis an die Zähne bewaffnet. Richtig – die Oligarchen haben ihre eigenen „Sicherheitsdienste“, die Nazis haben ihre Todesschwadronen und die Mobster haben ihre Gangs aus bewaffneten Schurken. Zu den Polizisten der Orks: die halten sich raus. Aber die SBU (die KGB der Orks, Anm.d.Ü.: der Sicherheitsdienst der Ukraine), die in ihrer Geschichte noch nicht einen einzigen westlichen Spion erwischt hat, ist dermaßen mit Kidnapping, Folter und der generellen Terrorisierung auch noch der letzten übrig gebliebenen Anti-Nazi-Ukrainer beschäftigt, dass sie für Recht und Ordnung keine Zeit oder keine Lust mehr hat. Wenn überhaupt, dann ist die SBU im Grunde „zu vermieten“: An die Oligarchen, die Nazis und sogar an die Mobster.

Zu den ukrainischen Armeekräften: Sie bestehen vor allem aus Männern aus dem Osten der Ukraine und ihnen fehlt der ideologische Wille der Todesschwadronen, die hauptsächlich aus der Westukraine kommen. Und das erklärt zum Teil, warum weder die Regulären noch die Todesschwadronen in den Gefechten Erfolg hatten. Es steht fest, dass weder die Regulären noch die Todesschwadronen die Mittel oder den Willen besitzen, Recht und Ordnung wiederherzustellen, ganz zu schweigen davon, etwas gegen das wirtschaftliche Desaster zu unternehmen.

Mit anderen Worten: Es gibt überhaupt keine Rechtsstaatlichkeit mehr. Und wenn das Land bisher noch nicht den „somalischen Weg“ beschritten hat, dann liegt es vor allem an der Trägheit. Aber wenn die Folgen des wirtschaftlichen Zusammenbruchs offensichtlich werden, dann wird die Gewalt explodieren.

Jetzt wo die westliche Hilfe mehr oder weniger zum Erliegen gekommen ist und das Land bis aufs Hemd ausgeraubt wurde, hat die Zentralregierung immer weniger Einfluss auf die Regionen. Eine jede davon wird von örtlichen Oligarchen/Kriegsherren regiert. Das ist höchstwahrscheinlich der erste Schritt in einem unvermeidlichen Prozess der Auflösung der Restukraine mit Lvov und Ivano-Frankovsk, die zusammen ein Mini-Banderastan im Westen des Landes errichten werden. Odessa und die südliche Ukraine werden sich früher oder später von der Kontrolle Kiews lösen wollen und entweder unabhängig oder in der einen oder anderen Form zu Russland gehen. Und der Zentralukraine wird nichts bleiben außer marodierenden Gangsterbanden a la Mad Max.

Und das Donbass (und natürlich die Krim) sind für immer verloren – und Kiew weiß das. Der beste Beweis für diese Erkenntnis Kiews ist die unleugbare Tatsache, dass die Junta absolut keine Anstrengungen unternahm, die Menschen in den abtrünnigen Regionen der Ukraine dafür zu gewinnen, in die Arme Kiews zurückzukehren. Anstatt die Renten zu bezahlen (wonach sie gesetzlich verpflichtet wären) haben sie die Pensionsgehälter der Menschen im Donbass gestohlen. Und zur Krim hat Kiew eine Wasserblockade, eine Transportblockade, eine Lebensmittelblockade und eine Stromblockade verhängt. Und während Russland alles Nötige für die Menschen auf der Krim zur Verfügung stellte, wird die engherzige und äußerst miese Schikane die Menschen auf der Krim kaum für die Nazijunta in Kiew erwärmen. Tatsache ist, dass es Kiew schon lange aufgegeben hat, die „Vatniki“ zu überzeugen. Man hat sie eh immer schon gehasst und als untermenschliche halb-asiatische Bastarde betrachtet.

Der neue Vorsitzende der Verkhovna Rada, des ukrainischen Parlaments, und die Nummer Zwei im Staat ist Andrei Parubii, ein offenkundiger Nazi mit mentalen Problemen, so behaupten Gerüchte, er redet jetzt ernsthaft über einen Visa-Zwang mit Russland. Damit hindert er 4-5 Millionen Ukrainer in Russland daran, in Russland zu arbeiten und Geld nach Hause zu schicken. Das hört sich verrückt an? Ist es auch. Aber das sind die gleichen Leute, die den ukrainischen Luftraum für russische Fluglinien sperrten, was dazu führte, vorhersehbar, dass Russland seinen Luftraum für Ukrainer gesperrt hat. Ein Blick auf die Landkarte zeigt, wer dabei mehr verloren hat.

Und wenn die Wirtschaft zum Stillstand kommt, dann werden die ideologischen Grabenkämpfe nach und nach durch primitivere Formen des Wettbewerbs um Waren und Dienstleistungen ersetzt, in manchen Regionen sogar um Lebensmittel und Unterkünfte. Wenn dieser Prozess einsetzt, dann wird sich die Rumpfukraine vom Faschismus in eine Ochlokratie (Pöbelherrschaft) verwandeln und dann wird die Rumpfukraine wahrscheinlich zerbrechen und eine neue Flüchtlingswelle wird die EU überschwemmen.

Das Erstaunlichste an dem Ganzen ist, dass sich die ukrainischen Nationalisten das alles wirklich selbst angetan haben. Wenn die Ukraine zwischen 1991 und 2014 auf inkompetente und korrupte Art regiert wurde, so haben sich die neuen Führer in Kiew auf einen Weg gemacht, den man nur als selbstmörderisch bezeichnen kann. Betrachtet man das Chaos in der heutigen Ukraine, dann ist es kaum zu glauben, dass 1991 die Ukraine ein hoch entwickeltes Land war, mit einem enormen Potential und es schien enorm davon zu profitieren, eine natürliche Brücke zwischen dem Osten und dem Westen zu sein. Die gegenwärtige Apokalypse ist ausschließlich handgemacht, angestachelt durch hasserfüllte ideologische Verblendung, ein fantastisches Ausmaß an Korruption und einem offensichtlich völligem Mangel an gesundem Menschenverstand.

Den Ukrainern wurde ein Zukunft wie Deutschland versprochen, stattdessen haben sie Somalia bekommen. Für all jene, die in diese gigantische Täuschung verwickelt waren, wird ein dickes Ende kommen.

Die großen Lügen der Lügenpresse: Kein Friedensvertrag, keine Souveränität, keine Demokratie

$
0
0

von DOK

Die vom NDR im Vorfeld des ESC2016 inszenierte Kampagne gegen Xavier Naidoo erklärt sich mit den tabuisierten Wahr­heiten, die der kritische Sänger immer wieder öffentlich anzusprechen wagte. An ihm wollte man ein Exempel statuieren, das seinen Kollegen als Warnung dienen sollte, die Klappe zu halten.

Xavier-Naidoo_Raus-aus-dem-ReichstagWer sich erdreistet, die Fremdherrschaft der USA über Deutschland, die nicht-existierende Souveränität des deutschen Volkes oder die Zwangsmitgliedschaft im Kriegs- und Verbrechersyndikat NATO infrage zu stellen, der wird öffentlich als verkappter Nazi, Reichsbürger, Ver­schwö­rungs­theo­retiker oder Spinner diffamiert.

Nun ist Xavier Naidoo natürlich kein bezahlter Idiot oder fremdbestimmter Dummschwätzer, wie man sie in ARD, DLF und ZDF gleich haufenweise antrifft, sondern ein friedensbewegter Freigeist, der sich nicht vorschreiben läßt, was er sagen darf und was nicht. Dass er mit seinen Äußerungen zur fehlenden Souveränität Deutschlands bekannte Wahrheiten ausspricht, die von der staatlichen Lügenpresse unter Kommando der Besatzungsmacht USA unterdrückt werden sollen, bezweifeln nur noch die letzten Schafe, die sich von ARD, DLF und ZDF für dumm verkaufen lassen.

In einem aktuellen Interview, gibt der russische Historiker Aleksej Fenenko einen Einblick in den tatsächlichen Status Deutschlands, wie er vertraglich zuletzt durch den Zwei-plus-Vier-Vertrag festgeschreiben wurde.

Der Startknopf für den Dritten Weltkrieg

$
0
0

Von Rostislaw Ischtschenko
Übersetzung: Thomas Roth

Am 12. Mai 2016 wurden am Militärflugplatz Deveselu in Rumänien die ersten 24 Abwehrraketen des amerikanischen Systems der Raketenabwehr in Europa in das System der Kampfbereitschaft übernommen. Am 13. Mai 2016 wurde in Polen, bei dem Flugplatz Slupsk-Redsikowo, mit dem Bau der zweiten Station dieses Systems begonnen.

Aegis-System in Deveselu, Rumänien. Bild: US-Botschaft in Rumänien.

Aegis-System in Deveselu, Rumänien. Bild: US-Botschaft in Rumänien.

Am selben Tag hat der Präsident Russlands, Wladimir Putin, in der jährlichen Tagung zum Stand der Mobilisierungsbereitschaft des Militärisch-Industriellen Komplexes erklärt, dass die USA Russland mit ihren Erklärungen über den Verteidigungscharakter des vorliegenden Systems nicht täuschen können und das man sehr wohl erkennt, dass es sich in Wirklichkeit um das Hinaustragen von Teilen des nuklearen Potentials der USA an die Peripherie (in die Länder Osteuropas) handelt. Und der Präsident hat folgerichtig angekündigt, dass Russland auf die entstehenden neuen Bedrohungen seiner Sicherheit adäquat reagieren wird.

Sofort nach der Erklärung Wladimir Putins reagierten die Hysteriker in den USA und in der NATO anlässlich der „unangemessenen“ – wie sie behaupten – Reaktionen Russlands auf die absolut „harmlosen“ Handlungen der Allianz aber …. inwiefern sind eigentlich die neuen amerikanischen Basen „harmlos?

Die Reaktionen waren adäquat und angemessen

Waren die russischen Reaktionen wirklich unangemessen? Die langjährige Praxis zeugt doch wohl eher davon, dass sich der Präsident Russlands mit harten Erklärungen sehr lange zurückhält. Aber dieses Mal war die Härte der Angaben präzedenzlos. Über die Notwendigkeit des „Kupierens der Bedrohungen, die für die Sicherheit der Russischen Föderation entstanden sind“ redend, hatte Präsident Putin maximal deutlich gesagt, dass das Territorium, auf dem die Elemente der amerikanischen Raketenabwehr stationiert wurden, damit durch die Regierungen der eigenen Länder in potentielle Ziele russischer Schläge umgewandelt wurden.

Wir werden uns daran erinnern, dass am 11. Mai, kurz vor der Eröffnung der rumänischen Basis, auch die Erklärung des Außenministeriums Russlands veröffentlicht wurde. Der Direktor des Departements für die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen und die Kontrolle der Abrüstung, Michail Uljanow, hat die Handlungen der USA wie einen Vertragsbruch bei den Raketen der mittleren und kleineren Reichweite (RSMD) charakterisiert. Der Vertrag stammte von 1987.

Wir empfehlen, die Dokumente erneut zu studieren

Was ist das nun eigentlich beunruhigendes für die Führung Russlands und warum hat sogar schon die Andeutung Moskaus vom „Reduzieren der Bedrohungen“ einen hysterischen Anfall bei der NATO hervorgerufen? Die Landkomplexe des Systems „Aegis“, die die Grundlage der amerikanischen Raketenabwehr in Europa bilden, beinhalten für Russland eine doppelte Bedrohung.

Nach dem Vertragsabschluss über die Beschränkung der strategischen Angriffswaffen haben die USA und Russland die Zahl der atomaren Ladungen von einigen Zehntausenden (auf jeder Seite) auf bis zu 6.000-7.000 (auch auf jeder Seite) verringert. Formell hat Russland heute 7.300 nukleare Sprengköpfe. Jedoch muss man auch noch jede Ladung ins Ziel bringen. In diesen Moment verfügen die russischen Streitkräfte über 526 entfaltete Kernwaffenträger, die mit 1.735 Gefechtsköpfen ausgestattet sind. Unter Berücksichtigung der Reserven kann man die Gesamtmenge der Träger mit bis zu 877 und der Ladungen auf ihnen mit bis zu 3.200 angeben.

Dabei ist die Hälfte der Träger entfaltet und mit nuklearen Gefechtsköpfen ausgestattet. Das sind die Flugzeuge der strategischen Luftflotte und die atomaren U-Boote. Aber man muss verstehen, dass im Falle des Versuchs des Führens eines plötzlichen entwaffnenden Schlages bei weitem nicht jedes Flugzeug dazukommen wird, zu starten, und nicht jedes Flugzeug, dass es geschafft hat zu starten, wird in die Raketenstarträume gelangen. Genauso wie nicht jedes U-Boot den Bezirk des Kampfpatrouillierens erreichen wird. Und die, die schon dort sind, wird die Kriegsmarine der USA natürlich versuchen, noch bis zum formalen Anfang des Kampfes zu zerstören. Heute verfügt Russland über nur zehn Boote, die Träger der ballistischen Raketen sind. Deren Neutralisierung ist für die Kriegsmarine der USA wohl kaum etwas gewaltig kompliziertes.

Wohin zielt das amerikanische Raketenabwehrsystem?

Nur die Landstartrampen der interkontinentalen ballistischen Raketen garantieren Treffer auf dem amerikanischen Territorium. Gerade auch deshalb sind diese Raketen das Ziel der amerikanischen Raketenabwehr, deren Annäherung an die russischen Grenzen ermöglichen soll, die interkontinentalen Träger im Moment ihrer größten Verwundbarkeit – nämlich auf dem Beschleunigungsabschnitt ihrer Flugbahn – abzufangen.

Heute hat Russland ungefähr 300 interkontinentale Trägerraketen mit atomaren Ladungen. Es ist schon klar, dass 24 in Rumänien entfaltete Abwehrraketen offensichtlich zu wenig sind, um die USA vor einem  Vergeltungsschlag zu retten. Aber die USA wollen es auch nicht bei einer Basis der Abfangraketen belassen. Hinzu kommt, dass nachdem das ganze System gestartet und ausgetestet wurde, es nicht besonders schwer ist, die Zahl der Startrampen zu erhöhen.

Wir haben nicht zufällig die Erklärung des russischen Außenministeriums über den Bruch des INF-Vertrages betrachtet. Es handelt sich darum, dass das entfaltete System „Aegis“ universell einsetzbar ist und sowohl die Starts von Abwehrraketen als auch der Flügelraketen „Tomahawk“ – die Träger von Kernwaffen sind – realisieren kann.

Nur zur Erinnerung: Als die „Tomahawk“ (zusammen mit den heute aus der Bewaffnung genommenen „Pershing“) im Jahr 1980 in Westeuropa entfaltet wurden, betrug ihre Anflugzeit zu den Zielen im europäischen Teil der UdSSR (der jetzigen Ukraine, Weißrussland, Baltische Länder und Russland bis zum Ural) 5-8 Minuten. Es ist ganz leicht zu ermitteln, dass bei der Unterbringung der „Tomahawk“ in Rumänien und Polen (was ca. tausend bis anderthalb tausend Kilometer näher ist) die Anflugzeit deutlich verkürzt wird.

Unter solchen Bedingungen bleibt keine Zeit mehr für die Beurteilung der Lage und das Klarmachen der Situation, was dazu zwingt, bei allem was wie ein nuklearer Angriff auf Russland wirkt, den unverzüglichen Antwortstart der interkontinentalen Raketen auszulösen. Tut man das nicht, erfolgt mit hoher Wahrscheinlichkeit ihrer Vernichtung an den Stellen der ständigen Dislozierung. Die beschränkte (nach den vertragsgemäßen Kürzungen) Zahl der Träger und Gefechtsköpfe gibt keine Garantie dafür, dass nach einem beliebigen entwaffnenden Schlag eine ausreichende adäquate Anzahl von Raketen heil geblieben ist.

Das erhöht das Risiko der nuklearen Konfrontation bis auf das Niveau des Jahres 1980, als es das höchste in der ganzen Geschichte der Wechselbeziehungen der UdSSR und der USA war, mit Ausnahme der zwei (vom 15. bis zum 28. Oktober 1962) noch kritischeren Wochen der Karibischen Krise. Mit der Stationierung auf Kuba hatte die Sowjetunion auf die Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen vom Typ Jupiter in der Türkei reagiert.

Die Anspannung wächst

Die aktuelle internationale Lage ist noch sehr explosiv. Die USA erkennen das Ende ihrer weltweiten Hegemonie immer noch nicht an und setzen ganz offen ihre militärische Kraft für die Erhaltung des Status quo ein. Die von ihnen ausgelösten Konflikte führen ständig zur direkten Konfrontation mit Russland, wobei die Streitkräfte von beiden Seiten für die Bekräftigung der diplomatischen Bemühungen verwendet werden.

Es war gerade die demonstrative Bereitschaft Russlands, Syrien mit dem Schirm der Luftabwehr vor beliebigen Luftangriffen zu schützen, was den direkten – nach dem libyschen Drehbuch – vorbereiteten militärischen Einfall des Westens gestoppt hat und nicht das offene Geheimnis, dass die Militärberater der USA und Russlands, die sich im Bürgerkrieg in der Ukraine gegenüber stehen und Kiew und den Donbass betreuen. Und schließlich, der russische Bomber wurde in Syrien von der Türkei – dem NATO-Mitglied – abgeschossen. Und danach drohte Ankara ein Paar Monate mit dem Einmarsch der Landstreitkräfte auf das syrische Territorium, was tatsächlich zum Zusammenstoß der russischen und türkischen Truppen geführt hätte.

Im Allgemeinen lebt heute die Welt unter den Bedingungen einer eher zunehmenden militärischen Gefahr. Inzwischen wurde noch von den russischen Militärs bemerkt, dass das einzige sichere Mittel der Verhinderung der Bedrohung der präventive Schlag mit Hilfe der Komplexe „Iskander“ (und jetzt auch noch der „Kalibr“ ist), falls die politische Führung zum Schluss kommt, dass der Beginn des Kampfes unvermeidlich sein wird.

Die Vernichtung der Komplexe der Raketenabwehr durch hochgenaue Waffen mit nichtnuklearer Ausstattung ist natürlich kein obligatorischer Anlass zu einem nuklearen Krieg gegen die USA (wenn es auch tatsächlich zur militärischen Konfrontation mit einer ganzen Reihe von Ländern führen würde). Aber die Annäherung an die russischen Grenzen der Dutzende von potentiellen Trägern atomarer Ladungen kann von Moskau auch als die Bedrohung der Existenz des russischen Staates wegen der minimalen Anflugzeit bewertet werden. Die in diesem Fall geltende Militärdoktrin Russlands sieht die Möglichkeit der Anwendung von Kernwaffen vor, unabhängig davon, ob gegen die Russische Föderation schon welche verwendet wurden.

Die Doktrin geht von einer Situation aus, in der sich gegen Russland eine Aggression verwirklicht. Aber in der modernen Welt sind solche Begriffe wie Aggression und die Bedrohung der Existenz des Staates äußerst dehnbar. In den letzten paar Jahren sahen wir so viele Staaten, die auch ohne Kriegserklärung tatsächlich zerstört worden sind, was aufzeigt, wie schwierig es ist, den feinen Grat zu bestimmen, der den Krieg vom Frieden trennt. Sogar die Fachkräfte verlieren sich in der Definition des jetzigen Zustandes der internationalen Beziehungen (ist es noch vormilitärisch oder geht der Dritte Weltkrieg schon seit längerem oder hat schon der Vierte Weltkrieg angefangen?).

Unter den Bedingungen, dass die vordersten Positionen der strategischen Kräfte der geopolitischen Opponenten sich so geographisch nahe sind, desto knapper ist die Zeit für die Entscheidungsfindung der politischen Führung, desto größer ist die Gefahr der automatischen Entfaltung des militärischen Drehbuches, wenn die Militärs die im Voraus erarbeiteten Verhaltensrichtlinien einfach abarbeiten. Ein beliebiger Generalstab geht davon aus, dass man die unverständlichen Absichten des Gegners als aggressiv einstuft und dann nimmt der Vernichtungskreislauf seinen schrecklichen Gang (ohne Aufsicht der Politiker und der Diplomaten).

Eigentlich regen sich auch gerade deshalb die USA und die NATO über die Erklärung Putins auf. Sie rechneten damit, dass er – vor die zweifellos militärische Drohung gestellt – gezwungen wäre, zurückzuweichen. Er hat ihren Vorschlag über die Erhöhung des Einsatzes bis zum Maximum übernommen. Damit steht jetzt schon fest, dass Washington  entscheiden muß: ob man die Möglichkeit des unkontrollierbaren nuklearen Brandes riskiert oder ob man selbst vor der ganzen Welt zurücktreten muss.

Die Schafe sind unter uns ….

$
0
0

von ddbagentur

Eigentlich ist der Titel falsch, denn die Masse der Schafe ist unüberschaubar. Während sich Menschen auf den Weg machen und versuchen ihr Land (Österreich, Deutschland, Frankreich, Hawaii u.a.) zu befreien, blökt die breite Masse sinnlos herum. Sie suhlen sich in ihrem Wahn, das geht mich nichts an, ich allein kann sowieso nichts machen, die lassen das eh nicht zu, bla ….bla …bla. Man kann und will es nicht mehr hören.

Bild: rastafari, Das armselige BRiD-Schaf

Bild: rastafari, Das armselige BRiD-Schaf

Wo würde die Menschheit heute stehen, wenn frühere Generationen statt die Ärmel hochzukrempeln einfach nur geblökt und die Wiesen verschi… hätten?

Die breite Masse ist weder zu dumm noch zu faul, aber sie fühlen sich in ihrer vermeintlich heilen Welt pudelwohl und meinen, daß es sich nicht lohnt die Mühe zu machen einmal nachzudenken, ob denn wirklich alles so richtig super läuft, wie es läuft.Beantwortet euch doch einmal folgende Fragen selbst:

Ist es richtig, daß Hunderttausende Menschen ohne Obdach sind?

Ist es richtig, daß allein in Deutschland 30.000 Kinder auf der Straße leben?

Ist es richtig, daß Kinder hungrig zur Schule gehen müssen, weil das Geld der Eltern nicht reicht?

Ist es richtig, daß Kinder in der Schule anstatt Bildung und Förderung der Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes zu erhalten, mit Dingen beschäftigt werden, die sie niemals brauchen oder die allein Aufgabe der Eltern wäre? (Stichwort Frühsexualisierung)

Ist es richtig, daß es ein Millionenheer von Arbeitslosen gibt, die am 20. des Monats nicht mehr wissen, wie sie die letzten 10 Tage überleben sollen?

Ist es richtig, daß Banken gerettet werden, die die Masse der Menschen durch ihre Steuern bezahlen muß?

Ist es richtig, daß weltweite Kriege der USA auf Kosten der Steuerzahler anderer Nationen mitfinanziert werden?

Ist es richtig, daß man durch solche völkerrechtswidrigen Angriffskriege Menschen aus ihrer Heimat vertreibt, deren Lebensgrundlagen komplett zerstört?

Ist es richtig, daß man für etwas bezahlen muß was man überhaupt nicht haben will? (Stichwort GEZ)

Ist es richtig, daß Grund- und Menschenrechte mit Füßen getreten werden?

Ist es richtig, daß Medien anstatt objektiv zu informieren, sich vor einen Propagandakarren spannen lassen?

Ist es richtig, daß immer mehr Grundrechte eingeschränkt werden? (Stichwort Meinungsfreiheit, Freiheit der Kunst u.v.a.)

Ist es richtig, daß eine Regierung ihr eigenes Volk oder Teile davon als Pack beschimpft, sich aber vom gleichen Pack fürstlich allimentieren läßt?

Ist es richtig, daß entgegen allen Vereinbarungen, die NATO an Russlands Haustür steht und womöglich allein durch deren Präsenz einen militärischen Konflikt provozieren könnte? Würden die USA das vor ihrer Haustür dulden?

Ist es richtig, daß den Menschen ein Konstrukt wie die EUdSSR aufgezwungen wird, das Volk nicht befragt wird und wenn gefragt wird, dann einfach der Wille des Volkes dabei völlig ignoriert wird? (Stichwort EU-Verfassungsvertrag und Referendum dazu in Frankreich)

Ende der Fragestunde.

Beantwortet diese Fragen doch einmal ehrlich euch selbst gegenüber. Jeder denkende und fühlende Mensch wird all diese Fragen mit nein beantworten. Was ist denn das für ein seltsames System, welches die Mehrheit, wenn vielleicht auch mit Magenschmerzen, aber mit dem Schweiß ihrer Arbeit, mit den abgepreßten Steuern am Leben hält?

Sollte man nicht ernsthaft darüber nachdenken die oben aufgeführten Fragen überflüssig werden zu lassen, weil all diese Probleme gelöst werden können, wenn man den Willen dazu hat?

www.bundesstaat-deutschland.de/

Kaitag am Freitag #18 – 20.05.2016

$
0
0

Diese Woche spreche ich über folgende Themen:

Nevada Democratic Convention: The Videos You Need to See
bit.ly/1sFX7aI

Wikileaks klagt Temer an
bit.ly/22i8Isf

China fängt amerikanischen Aufklärungsflieger ab
bit.ly/22i8Isf

Wieder US-Spionagejet unterwegs an russische Grenze
bit.ly/1TuAMGK

USA und Russland einig: Waffenlieferungen für UN-gestützte libysche Regierung
bit.ly/1WGtFNq

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben zwei militärische Vorposten in Libyen errichtet
bit.ly/1OQrrZE

Bundesregierung verstärkt Militäreinsatz in Afrika
bit.ly/1ToBPV6

Anti-Russland-Gipfel in Washington: Barack Obama lädt skandinavische Staaten ins Weiße Haus
bit.ly/20fgoKb

Gipfel-Paradox in Washington: Dialog mit Russland und Sanktionen gegen Moskau
bit.ly/20fgEc6

Lawrow: Ankunft von US-Militärs in der Ukraine verstößt gegen Minsk-2
bit.ly/1TuBnYN

Endlich! Britische Abgeordnete wollen Aufhebung der Sanktionen und fliegen nach Russland
bit.ly/1rYVDYt

Steinmeier unglücklich? EU-Staaten drängen auf Aufhebung der Sanktionen gegen Russland
bit.ly/1BWzBVN

Russland: Finanzminister Oreschkin zufrieden mit Verlauf der wirtschaftlichen Umstrukturierung
bit.ly/1OQrF2W

Ölpreise stürzen, Schulden steigen: Riad in Moody’s-Rating abgestuft
bit.ly/20fhohn

Obama wird die 9/11-Opfer öffentlich brüskieren – die Saudis können ihr 750 Milliarden-Geheimnis „bewahren“
bit.ly/1WGtNN3

Der anglo-amerikanische Erdölmarkt ist am Ende
bit.ly/1svmF9N

Schwächelt bald der US-Dollar? Russland und China kaufen massiv Gold
bit.ly/1TuCecb

Parlament sagt Wahlen ab – Chaos droht
bit.ly/27HIq6T

Nato bietet Montenegro offiziell Mitgliedschaft an
bit.ly/1RdkvAd

Balkan Landkarte
bit.ly/1YIHk4D

„Beide blamiert, Amt beschädigt“
bit.ly/27HIp2z

Mieser ORF-„Journalismus“ gegen Norbert Hofer – 19.5.2016
bit.ly/1TjDjoZ

Glyphosat laut UN-Studie doch nicht krebserregend
bit.ly/1RdkWdA

CDU fordert: Zulassung von Glyphosat im Interesse der Landwirtschaft
bit.ly/255KXoW

USA: Bienenpopulation um 44% zurückgegangen, seit April 2015
bit.ly/255KL9h

Sonntagsfrage Bundestagswahl
bit.ly/1EzqUov

TTIP: Täuschte Gabriel die Öffentlichkeit?
bit.ly/23ZNJKb

Wie Andrea Nahles Arbeitslose um ihre Rechte bringt
bit.ly/1rYW70G

Song Contest in Stockholm: Zuschauer wütend über Politshow gegen Russland
bit.ly/1OQrX9T

EKLAT IM LANDTAG: AFD-ABGEORDNETER FLIEGT AUS DEM SAAL
bit.ly/1qyKKet

SPRACHFORSCHERIN: DEUTSCHE SOLLTEN ARABISCH ODER KURDISCH LERNEN
bit.ly/22i9khs

Viewing all 585 articles
Browse latest View live